Rhein-Kreis Neuss unterzeichnet Deklaration #positivarbeiten

Udo Bartsch (l.) und Sabine Kühl (r.)

Auf Initiative der SPD-Kreistagsfraktion haben CDU, SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, FDP und UWG/Freie Wähler-Zentrum im Rahmen eines interfraktionellen Antrages die Unterzeichnung der Deklaration #positivarbeiten der Deutschen Aidshilfe durch den Rhein-Kreis Neuss bzw. die Kreisverwaltung beschlossen.

Dazu erklärt Sabine Kühl, stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende: „Menschen mit HIV haben heute bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung eine nahezu normale Lebenserwartung und können so selbstbestimmt leben und arbeiten wie andere Menschen auch. Dennoch erleben sie häufig noch Diskriminierung, Vorurteile oder unnötige Berührungsängste – auch im Arbeitsleben.“

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Sozialer Kahlschlag in Nordrhein-Westfalen: Welche Auswirkungen hat dies auf den Rhein-Kreis Neuss?

Udo Bartsch, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion im Rhein-Kreis Neuss

Die NRW-Landesregierung plant im Haushaltsentwurf für das Jahr 2025 erhebliche Kürzungen für soziale Dienstleistungen und Institutionen. „Nach Berechnungen der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege betragen die von der Koalition aus CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beabsichtigten Kürzungen im sozialen Bereich knapp 89 Millionen Euro“, erläutert Udo Bartsch, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion im Rhein-Kreis Neuss.

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SPD und GRÜNE beantragen: Notfallversorgung im Süden des Kreises und „Dormagener Modell“ sichern

Im Zuge der einstimmig im Kreistag beschlossenen Restrukturierungs- und Sanierungspläne für das Rheinland Klinikum haben die Kreistagsfraktionen von SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Anträge zur Notfallversorgung im Raum Grevenbroich und zur Gewährleistung des „Dormagener Modells“ formuliert. Beide werden in der kommenden Sitzung des Kreisausschusses am 6. November 2024 behandelt.

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