Der Wähler hat gesprochen: Die CDU hat ihr Wahlziel – die absolute Mehrheit im Gemeinderat von Jüchen – nicht erreicht. Die Mehrheitsverhältnisse sind jetzt nicht grundsätzlich anders als vor der Wahl, aber sie sind deutlich enger geworden. Die CDU muss ihre bisherige Koalition mit der FDP, dem großen Wahlverlierer, fortsetzen. Sie kann sich aber wohl weiter auf die Grünen verlassen, die im Windschatten der Mehrheit mitsegeln. Erstaunlich war, dass die CDU ihre größten Stimmengewinne in Wahlbezirken hatte, in denen die Bürger am lautesten gegen unzumutbare Belastungen durch Gewerbeansiedlung protestiert hatten. Sie konnte damit ihre Stimmenverluste an anderer Stelle mehr als überkompensieren. Das macht für die Zukunft eine nachhaltige und familienfreundliche Entwicklungsstrategie im Zielkonflikt mit Gewerbeansiedlung für die SPD nicht einfacher. (mehr …)
Archiv zum Thema cdu:
Rainer Thiel: „Landrat Petrauschke und Bürgermeisterin Kwasny sollen aufhören die S-Bahn kaputt zu reden“
Grevenbroich. „Landrat Hans-Jürgen Petrauschke versucht trickreich von seiner Verweigerungshaltung gegenüber einem S-Bahn-Umbau der RB38 abzulenken“, erklärt Rainer Thiel MdL zu den jüngsten Aussagen des Landrates zu den S-Bahn-Plänen.
Zu seiner früheren Zeit als Kreisdirektor hatte Hans-Jürgen Petrauschke tatsächlich einmal den Ausbau und die Verbesserung des Schienenverkehrs für Grevenbroich unterstützt.
Doch mit dem Amtsantritt als neuer Landrat im Herbst 2009 wandelte sich die Haltung von Hans-Jürgen Petrauschke zu dem für die Stadt Grevenbroich so wichtigen verkehrspolitischen Projekt. (mehr …)
SPD-Mitgliedervotum: Sozialdemokraten aus dem Rhein-Kreis Neuss zählen mit
Am Samstag früh (14.12.) beginnt im ehemaligen Dresdner Bahnhof – heute „Station Berlin“ – in Berlin-Kreuzberg das große Auszählen. Dann werden die über 300.000 Briefe geöffnet, die die SPD-Mitglieder mit ihrem Votum über den Koalitionsvertrag nach Berlin geschickt haben.
Die Sozialdemokraten Albert Richter, Schatzmeister der SPD Rhein-Kreis Neuss, und Geschäftsführerin Ruth Esser-Rehbein sind dabei, wenn die 400 Freiwilligen – darunter eine Delegation von 70 Genossinnen und Genossen aus NRW – sich an die Auszählarbeit machen. (mehr …)