Rettungsdienstbedarfsplan: GRÜNE und SPD wollen Klarheit über Ausweisung von Kaarst-Büttgen als ländliche Hilfsfrist

Maximal acht Minuten: Das ist die Hilfsfrist – also die Einsatzzeit – die Rettungsdienste im städtischen Raum vom Zeitpunkt der Alarmierung bis zum Einsatzort in den meisten Fällen benötigen dürfen. Im ländlichen Raum liegt sie bei 12 Minuten. Grundlage für die Zuordnung nach „städtischer“ und „ländlicher“ Hilfsfrist ist vor allem die Anzahl der Rettungsdiensteinsätze im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung des entsprechenden Ortsteils – auch als Inzidenz bezeichnet. Da bei einem Notfalleinsatz jede Minute über Leben und Tod entscheiden kann, ist diese Zuordnung von hoher Relevanz. Für den Ortsteil Kaarst-Büttgen gilt bislang die ländliche Hilfsfrist – dies soll nach dem Willen der Kreisverwaltung auch so bleiben. (mehr …)

SPD und GRÜNE hinterfragen Änderungen beim Rettungsdienst im Rhein-Kreis Neuss

Sabine Kühl

Gemeinsame Anfrage für den Ausschuss für Rettungswesen, Feuer- und Katastrophenschutz am 2. Februar 2022

In lebensbedrohlichen Situationen, etwa bei Unfällen oder schweren Erkrankungen, kommt der Rettungsdienst zum Einsatz. Zusätzlich führt er qualifizierten Krankentransport durch. In beiden Fällen werden gut ausgestattete und moderne Fahrzeuge gebraucht. (mehr …)

Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion besuchten den Dormagener Chempark

Im November besuchten Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion im Rhein-Kreis Neuss den Chempark in Dormagen. Unter der Leitung der stellv. Fraktionsvorsitzenden Doris Wissemann und Herbert Palmen, Sprecher der SPD-Fraktion für Rettungswesen, Feuer- und Katastrophenschutz, tauschten sich die Mitglieder mit Chempark-Leiter Lars Friedrich, Brandschutzleiter Stephan Hummel und Jobst Wierich, Leiter Politik- und Bürgerdialog, über das Thema Sicherheit im Chempark – auch vor dem Hintergrund des Unfalls in Leverkusen – aus. (mehr …)