Halbstundentakt zwischen Neuss und Krefeld geschaffen

SPD-Kreistagsabgeordneter Horst Fischer

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat mit der Regionalbahn 37 eine neue Bahnlinie im Rhein-Kreis Neuss eingerichtet, die in Zukunft die Verbindung von Neuss – über Meerbusch-Osterath – nach Krefeld stärkt. Dazu berichtet Horst Fischer, mobilitätspolitischer Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion und Mitglied der VRR-Verbandsversammlung:

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Mobilitätskonzept im Rhein-Kreis Neuss: Beteiligung an Entscheidungsprozessen unerwünscht

Christina Borggräfe

Im Rhein-Kreis Neuss steht derzeit die Entwicklung eines Mobilitätskonzeptes an. Ein Prozess, in dem es um Visionen für die Zukunft, neue Ideen, die Interessen der Bürger*innen sowie einen größtmöglichen Konsens für eine breite Akzeptanz geht. Sollte man denken.

„Derzeit sieht der Gestaltungsprozess so aus, dass ein beauftragtes Institut Daten erhebt und Ideen entwickelt. Teilhabe der Politik an diesem gestalterischen Prozess? Fehlanzeige! Sie wird lediglich im Rahmen des Mobilitätsauschusses informiert und kann die jeweiligen Verfahrensschritte, die sie nicht mitgestalten konnte, diskutieren,“ moniert Birgit Wollbold, mobilitätspolitische Sprecherin der GRÜNEN.

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„Nicht reden, sondern machen: S-Bahn-Rheinisches Revier jetzt realisieren“

Unter dieser Überschrift hat sich während der letzten Kreistagssitzung ein breites Fraktionsbündnis formiert, das sich für eine schnelle Umsetzung der „Revier-S-Bahn“ ausspricht. Gemeinsam fordern wir Bund, Land und die zuständigen Verkehrsunternehmen und -verbünde auf, hier verstärkt aktiv zu werden.

Hintergrund ist, dass laut Medienberichten der westliche Teil der „Revier-S-Bahn“, also von Grevenbroich in Richtung Aachen über Jülich, sowie das für unsere Region wichtige Projekt „Drittes Gleis Aachen-Köln“ auf der Kippe stehen. Es fehlt die Wirtschaftlichkeit, heißt es von Seiten der Deutschen Bahn. Das ist für uns Kreispolitiker*innen nicht nachvollziehbar, denn einerseits zeigt die Güterverkehrsstudie 2022 der Metropolregion Rheinland, dass die Bahntrassen von Aachen nach Köln und auch Düsseldorf/Neuss bereits jetzt überlastet sind und volkswirtschaftliche Schäden entstehen. Andererseits stehen noch verschiedene Machbarkeitsstudien, etwa für die „Revier-S-Bahn“ aus, so dass eine Bewertung der Vorhaben noch deutlich verfrüht ist.

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