SPD-Sommerfest im Tannenbusch: Mit Kindertrödel und Familienprogramm

Einladung zum Sommerfest

Einladung zum Sommerfest

Zum Ende der Ferien steht wieder das Sommerfest der Dormagener SPD am 21. August von 11 bis 17 Uhr im Kalender. Bereits zum 37stenmal führen die Sozialdemokraten dieses beliebte Sommerfest im Tannenbusch auf der großen Spielwiese durch. Und das Programm lässt sich sehen. „Geplant ist eine Landschaft aus Hüpfburg, Malen mit Fingerfarben, Kinderschminken und Glücksraddrehen. Außerdem führt ein Falkner seine Tiere vor und lässt die Kinder die Vögel hautnah erleben“, so die Organisatoren Jenny und Ruben Gnade. „Und natürlich ist auch für das leibliche Wohl mit Kaltgetränken, Kaffee und Kuchen sowie Leckereien vom Grill gesorgt.“ (mehr …)

Auswirkungen des Bundesverkehrswegeplanes auf den Rhein-Kreis Neuss

Kreisverbandsvorsitzender Daniel Rinkert

Kreisverbandsvorsitzender Daniel Rinkert

In den kommenden Jahren sollen mehr als 260 Milliarden Euro in Straßen, Schienen und Wasserwege investiert werden. Das geht aus dem Entwurf des Bundesverkehrswegeplans bis 2030 hervor. Der Plan bündelt 1.000 Vorhaben im Volumen von 264,5 Milliarden Euro. Die Ausgaben zielten besonders auf stauträchtige Strecken. Mit 12,95 Milliarden Euro (19,2 Prozent) den größten Anteil bekommt das Bundesland Nordrhein-Westfalen.

„Wir stärken das Prinzip Erhalt vor Neubau und investieren rund 70 Prozent in die Modernisierung und finanzieren dort, wo die Leute tagtäglich im Stau stehen“, erklärt Bundestagsabgeordneter Udo Schiefner. (mehr …)

Kreisumlage: SPD lehnt Erhöhung ab und fordert Landrat zum Sparen auf

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Auf heftige Kritik stößt bei der SPD-Fraktion die Absicht des Landrates, die Kreisumlage für 2016 und 2017 um 1,15 Prozentpunkte zu erhöhen. Dies würde für Dormagen eine Mehrausgabe von 850.000 Euro bedeuten, die im eingebrachten Haushaltsentwurf nicht enthalten sind.

Fraktionsvorsitzender Bernhard Schmitt kritisiert den mangelnden Sparwillen des Kreises: „Bei einem Gesamthaushaltsvolumen von 453 Millionen Euro fehlen 7,5 Millionen Euro, das sind nur 1,6 % des Gesamthaushalts. Der Kreis macht es sich mit der Erhöhung der Kreisumlage zu einfach. Statt sich das Geld bei den kreisangehörigen Kommunen zu holen, sollte der Landrat diesen Fehlbetrag im Kreishaushalt einsparen.“ Eine andere mögliche Einnahmequelle sieht Schmitt bei den Kreiswerken: „Laut Geschäftsbericht 2013 verfügen die Kreiswerke über 34,5 Mill. Euro Eigenkapital bei einer Bilanzsumme von 58,8 Mill. Euro. Eine so hohe Eigenkapitalquote ist bei kommunalen Unternehmen normalerweise nicht üblich. Auch dieses Kapital könnte zur Deckung des Defizits herangezogen werden.“ (mehr …)