SPD Grevenbroich diskutiert – Wie weiter ohne Kohle?

Das Thema „Strukturwandel“ wird seit Jahren heiß diskutiert. Nun hat die Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ ihren Abschlussbericht vorgelegt, der deutliche Einschnitte beim Abbau unserer heimischen Braunkohle bedeutet. In einer Region, in der die Braunkohle ein wichtiger Wirtschaftsfaktor mit zahlreichen Beschäftigten ist, muss das Thema mit all den anstehenden Konsequenzen umfassend diskutiert werden. Die SPD im Rhein-Kreis Neuss, der SPD Stadtverband Grevenbroich und die SPD-Ratsfraktion laden daher zu einer Podiumsdiskussion am 20. Februar 2019 ab 19.30 Uhr in das Alte Schloss ein. (mehr …)

Linksbündig – Michael Roth, Staatsminister für Europa kommt nach Neuss

Im letzten Jahr startete die SPD im Rhein-Kreis Neuss eine neue Veranstaltungsreihe unter dem Namen „Linksbündig“. Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr u.a. mit dem Hamburger Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs, findet die Reihe nun ihre Fortsetzung. Michael Roth, Staatsminister für Europa kommt am 18.02.2019 um 18.00 Uhr in die Trafostation nach Neuss.

„Linksbündig ist ein Format, das Politik, Gesellschaft, Kultur und Musik in einem lockeren Format zusammenbringt“, erklärt Kreisvorsitzender Daniel Rinkert. (mehr …)

„Jetzt das Revier der Zukunft gestalten.“

Zum Abschlussbericht der Kommission „Wachstum, Strukturwandel, Beschäftigung“ stellt der Vorsitzende der SPD im Rhein-Kreis Neuss, Daniel Rinkert fest:

„Das Verhandlungsergebnis ist ein klassischer Kompromiss zwischen den Interessen des Umweltschutzes und den Interessen der wirtschaftlichen Entwicklung unseres Landes. Im Rhein-Kreis Neuss werden am Standort Grevenbroich-Neurath bis 2022 erhebliche Kraftwerkskapazitäten vom Netz gehen und uns vor der großen Aufgabe stellen, kurzfristig neue und gut bezahlte Arbeitsplätze zu schaffen. Für mich ist wichtig, dass kein Bergmann ins Bergfreie fallen darf, aber ich bin auch kein Fan von großangelegtem Vorruhestand auf Steuerzahlerkosten. Daher wäre es wichtig gewesen, die Rolle von RWE als Industrieunternehmen langfristig in unserer Region zu klären. RWE muss daher verpflichtet werden, einen Teil der Entschädigungen wieder in die Region für neue Innovationen zu investieren. Zudem muss das Unternehmen verpflichtet werden, die alten Kraftwerksstandorte zurückzubauen, damit die betroffenen Kommunen dort die Chance erhalten Industrie, Gewerbe und Forschung anzusiedeln. (mehr …)