Inflationsausgleich für Betreuerinnen und Betreuerund Betreuungsvereine im Rhein Kreis-Neuss auf den Weg gebracht

Der Bundestagsabgeordnete Daniel Rinkert begrüßt die erste Lesung des Inflationsausgleichs für das Betreuungswesen.

„Dieser Gesetzentwurf ist gut und richtig und dürfte nicht später kommen. Denn: Viele Betreuungsvereine in meinem Wahlkreis, in den Kommunen und Städten in NRW können wegen der Kostensteigerungen der letzten Jahre nicht mehr kostendeckend arbeiten. Gleichzeitig wächst der Betreuungsbedarf. Wir brauchen eine solide und verlässliche Vergütung und Finanzierung für das Betreuungswesen in Deutschland“, fordert Rinkert.

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Erfolg für GRÜNE und SPD: „Bunte Pflege“ im Rhein-Kreis Neuss kommt!

Sabine Kühl

Im Zuge des voranschreitenden demografischen Wandels werden – auch im Rhein-Kreis Neuss – immer mehr Menschen medizinische und pflegerische Hilfen in Anspruch nehmen. Gut ausgebildetes Pflegepersonal hingegen ist rar.

Vor diesem Hintergrund hat der Ausschuss für Soziales und Wohnen in seiner Sitzung am Dienstag, 29. November 2022, die Umsetzung des „Zukunftsprogramms Pflegeberufe“ beschlossen. Grundlage ist der mit einer breiten Mehrheit beschlossene 10-Punkte-Plan Pflege und der Antrag „Bunte Pflege“ der Fraktionen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD.

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Daniel Rinkert: „Bezahlbarer Wohnraum zu schaffen, ist eine zentrale Herausforderung für Grevenbroich“

Daniel Rinkert

Bis 2020 müssten in NRW alleine 280.000 zusätzliche bezahlbare Wohnungen gebaut werden – und das nur, um mit der demografischen Entwicklung Schritt zu halten. Im Rhein-Kreis Neuss müssten bis 2020 zusätzlich 12.500 Wohnungen geschaffen werden. Der Druck auf den Wohnungsmarkt wird weiter zunehmen. Auch weil die Region weiterwachsen wird. Für den Rhein-Kreis wird ein Bevölkerungszuwachs (ohne Flüchtlinge) von 440.602 Bewohnern auf 465.648 im Jahr 2040 angenommen. Bis 2020 soll sich die Zahl bereits um knapp 10.000 zusätzliche Bürger steigern. Und alle benötigen Wohnraum, ein Großteil davon zu preisgünstigen Mieten. Etwa 7700 Wohnungen werden bis 2030 im Rhein-Kreis fehlen. Die aktualisierten Zahlen werden zudem nach den Ferien auf dem Tisch liegen. Auszugehen ist, dass sich die Situation noch weiter verschärft hat. Auch in Grevenbroich fehlen bezahlbare Wohnungen für Singles, Senioren und Familien. (mehr …)