Sportliche Politiker verbinden Bewegung mit Umweltschutz
Im Grünen und sich selbst Gutes tun – das steckt hinter der Idee von „Plogging“. Der Trend aus Schweden hat mittlerweile Deutschland erreicht. Die Kombination des schwedischen Verbs „plocka upp“, was auf Deutsch in etwa ‚aufheben‘ bedeutet, sowie des englischen Terms „jogging“ steckt hinter dem Neologismus.
Sich bewegen und dabei die eigene Joggingstrecke schöner zu machen – dies kann eine Motivation des Ploggings sein, aber auch andere sensibilisieren, dass nach wie vor zu viel Müll in der Natur liegt.
Besonders der Körper wird beim Plogging gefordert, und zwar mehr als beim „normalen“ Joggen. Die Mischung aus kurzen Schritten, Ausfallschritten und Kniebeugen ähnelt einem Intervall-Training.
Auf Initiative der SPD-Kreistagskandidatin Andrea Jansen gab es im August bereits zwei Plogging-Termine in Neuss-Weckhoven und Reuschenberg.
Am Sonntag, den 6. September, startet das Event nun erstmals in Grevenbroich – mit prominenten SPD-Köpfen im Team: Bürgermeister Klaus Krützen und SPD-Kreis-Chef Daniel Rinkert sind mit dabei.
Treffpunkt ist um 14 Uhr am Parkplatz des Klosters Langwaden.
Gemeinsam mit weiteren SPD-Kandidaten und aktiven Interessierten wird die Gruppe im gemütlichen Lauf eine Runde rund um Langwaden und Hülchrath drehen und dabei Müll aufsammeln.
„Es geht vor allem darum, leichten Plastikmüll aufzusammeln, der sonst leicht in der Erft landen würde“, erklärt Andrea Jansen.
Arno Jansen auf seinem Fahrrad mit Anhänger wird die Gruppe wieder begleiten und bei Bedarf Erfrischungsgetränke reichen.