SPD-Bundestagsabgeordneter Daniel Rinkert organisiert Millionen-Förderung für Grevenbroich

In der heutigen Sitzung des Haushaltsausschusses wurde über Projekte zur „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ in Höhe von 400 Millionen Euro entschieden. Gute Nachrichten gibt es dabei für Grevenbroich. Die Turnhalle an der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in der Südstadt kann mit Fördermitteln aus Berlin saniert werden.

Der Bundestagsabgeordnete Daniel Rinkert konnte heute Grevenbroichs Bürgermeister Klaus Krützen einen Erfolg aus der Hauptstadt übermitteln. „Mit mehr als 4,1 Millionen Euro wird sich der Bund an der Sanierung der Turnhalle an der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule beteiligen. Damit übernimmt er 75 % der Kosten für die Maßnahme. Das ist gelungen, weil ich in zahlreichen Gesprächen in Berlin auf die Dringlichkeit des Projekts hingewiesen habe“, so Rinkert.

Mit den Maßnahmen soll ein umfangreicher Sanierungsstau der letzten Jahrzehnte, der die langfristige Nutzbarkeit der 1975 errichteten Sportstätte gefährdet hat, endlich beseitigt werden. Rinkert spricht hier von einem Pilotprojekt für eine zukunftsorientierte Hallensanierung: „Mit der energetischen, ressourcenschonenden und innovativen Sanierung der Gebäudehülle und der technischen Ausstattung wird eine deutliche Reduzierung des CO2-Fußabdrucks und der Betriebskosten sichergestellt. Umfassende Maßnahmen zur Barrierefreiheit machen es möglich, dass körperlich beeinträchtigte Personen zukünftig selbstständig am Schul- und Vereinssport teilnehmen können. Darüber hinaus wird der Umbau der Halle zur Versammlungsstätte den Nutzerkreis erheblich erweitern. Die Turnhalle wird also nicht nur ein moderner Treffpunkt für den Schul- und Vereinssport, sondern auch für weitere gesellschaftliche Ereignisse. Das alles trägt zu einem sozialen und lebenswerten Quartier für die Menschen bei“, so Rinkert.

Die Sanierung kostet insgesamt ca. 5,5 Millionen Euro. Den Eigenanteil von knapp 1,4 Millionen Euro hat die Verwaltung bereits im Haushalt etatisiert.

Daniel Rinkert freut sich, dass es mit der Förderung für seine Heimatstadt funktioniert hat und dankt den Haushältern seiner SPD-Bundestagsfraktion für die Unterstützung. Er ermutigt alle Kommunen im Rhein-Kreis Neuss, sich an solchen Förderaufrufen zu beteiligen. Der Bund tue alles, um Städte und Gemeinden zu unterstützen, um einen Sanierungsstau an wichtigen Orten des Zusammenlebens abzubauen.