Bundestagsabgeordneter Daniel Rinkert besucht Pierburg-Werk von Rheinmetall in Neuss

Im Rahmen seiner Sommertour durch den Rhein-Kreis Neuss hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Daniel Rinkert in der letzten Woche das Pierburg-Werk von Rheinmetall mitten im Neusser Hafen besucht. Das DAX-Unternehmen Rheinmetall ist bekannt für sein militärisches Fahrzeugportfolio. Dabei macht der Verkauf von militärischen Fahrzeugen nur einen Teil des Umsatzes des Unternehmens aus. Rheinmetall ist ein integrierter Technologiekonzern mit sehr unterschiedlichen Divisionen.

Eine dieser Divisionen (Sensors & Actuators) hat ihren Sitz in Neuss. Im Zentralbereich der Division und im Werk Niederrhein sind insgesamt 1.440 Menschen bei Rheinmetall in Neuss beschäftigt, die mit ihrer Arbeit in dem hochmodernen Neusser-Standort einen großen Anteil an der erfolgreichen Weiterentwicklung des Konzerns haben. Um einen näheren Einblick in die Produktion und die Abläufe am Standort Neuss zu bekommen, hat Daniel Rinkert gemeinsam mit Sascha Karbowiak (SPD-Fraktionsvorsitzender im Neusser Stadtrat) das Pierburg Werk besucht. Im Austausch mit Heiko Göttler (CHRO Division Sensors und Actuators) und David Papenfuß (Werkleiter Niederrhein) haben die SPD-Politiker die Strukturen des Konzerns und der Division Sensors und Actuators sowie insbesondere die Tätigkeiten der Beschäftigten im Pierburg Werk Niederrhein kennengelernt. Auf 25.000 Quadratmetern Produktionsfläche werden in Neuss Magnetventile, Kühler und Module montiert und produziert. Außerdem werden Ventilgehäuse, Pumpengehäuse, Aktuator Gehäuse und Schaltgetriebe vorgefertigt.

Bei einer anschließenden Werksführung konnten sich die SPD-Politiker einen praktischen Einblick in die verschiedenen Bereiche des Werks verschaffen und in den Austausch mit der Belegschaft kommen. „Mir ist es wichtig, neben den Gesprächen mit den Unternehmensleitungen immer auch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu sprechen. Und es war beeindruckend zu sehen, mit wie viel Herzblut diese am Werk waren und wie lange sie ihrem Arbeitgeber schon die Treue halten“, erklärt Daniel Rinkert. Allein im Werk Niederrhein werden 25 Azubis ausgebildet. Damit leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur guten Ausbildung junger Menschen in der Region und sichert damit Fachkräfte für den Rhein-Kreis Neuss. „Die Beschäftigten verfügen über gute tariflich abgesicherte Arbeitsplätze, die es zu erhalten gilt“, so der Bundespolitiker.

Zum Besuch stellt Daniel Rinkert insgesamt fest: „Angesichts des Strukturwandels ist die Transformation gerade für unsere Region eine zentrale Herausforderung. Wir haben im Rhein-Kreis Neuss viele wertvolle Kompetenzen bei Unternehmen. So ist zum Beispiel die Division Sensors und Actuators von Rheinmetall Technologieführer bei Produkten zur Emissionsreduktion und Effizienzsteigerung. Mit einer besseren Vernetzung können wir mehr Synergieeffekte für die Transformation schaffen. In meiner Themenwoche Transformation bin ich im Austausch mit vielen Unternehmen, um über den Strukturwandel und die notwendigen Rahmenbedingungen für eine gelungene Transformation zu reden. Die Transformation gelingt nur gemeinsam mit den Unternehmen und Beschäftigten vor Ort. Dazu werde ich meinen Beitrag leisten und bin dankbar für den Austausch und die wichtigen Impulse für meine politische Arbeit in Berlin.“

Hintergrund zur Sommertour von Daniel Rinkert, MdB

Daniel Rinkert sucht in verschiedenen Themenwochen den Austausch mit Unternehmen, Vereinen und weiteren Institutionen in der Region. In sechs verschiedenen Themenwochen beschäftigt sich der Bundestagsabgeordnete unter anderem näher mit den Themenschwerpunkten Transformation, Tourismus sowie Ehrenamt und Gemeinwohl. Daniel Rinkert möchte die Zeit in der parlamentarischen Sommerpause nutzen, um sich mit Expertinnen und Experten vor Ort über seine Themenschwerpunkte auszutauschen und somit ganz konkrete Erfahrungen aus der Praxis für seine politische Arbeit in Berlin mitzunehmen.