Mittel aus dem Krankenhauszukunftsfonds: Über 15 Millionen für Kliniken im Rhein-Kreis Neuss

Der Bundestagsabgeordnete Daniel Rinkert begrüßt die Förderung der Kliniken im Rhein-Kreis Neuss. Der Ausbau der Digitalisierung der Krankenhäuser trage dazu bei, die Versorgung der Patientinnen und Patienten deutlich zu verbessern und effizienter zu gestalten.

Den Kliniken im Rhein-Kreis Neuss sind ca. 15,4 Millionen Euro aus den Krankenhauszukunftsfonds ausgezahlt worden, davon ca. 10,7 Millionen aus Mitteln des Bundes. In dem Fonds hatten sich Bund und Länder zusammengetan, um die Digitalisierung deutscher Krankenhäuser zu fördern. Aus Bundesmitteln flossen 3 Milliarden Euro, die Länder steuerten 1,3 Milliarden Euro bei. 892 Millionen Euro standen aus dem Fonds für das Land NRW zur Verfügung, über 620 Millionen Euro hat der Bund für NRW bereitgestellt.

Nun wurde die endgültige Aufteilung der Mittel mitgeteilt: Das Rheinland Klinikum erhielt ca. 8,6 Millionen Euro, das Johanna-Etienne-Krankenhaus ca. 3,1 Millionen Euro, das Alexius/Josef Krankenhaus ca. 2,4 Millionen Euro, das St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank 0,8 Millionen Euro und die St. Mauritius Therapieklinik kam auf knapp eine halbe Million Euro.

„Der Krankenhauszukunftsfonds setzt sich mit 70 Prozent zum überwiegenden Teil aus Fördermitteln des Bundes zusammen. Der Bund unterstützt damit die Krankenhäuser in NRW. Aber eigentlich ist das Land für Investitionen zuständig. Dieser Verantwortung muss es endlich in vollem Umfang gerecht werden“, fordert Rinkert.

Das Krankenhauszukunftsgesetz für die Digitalisierung von Krankenhäusern fördert Investitionen in moderne Notfallkapazitäten und eine bessere digitale Infrastruktur, z. B. Patientenportale, elektronische Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen, digitales Medikationsmanagement, Maßnahmen zur IT-Sicherheit sowie sektorenübergreifende telemedizinische Netzwerkstrukturen.