Der SPD-Bundestagsabgeordnete Daniel Rinkert besuchte erneut den Chempark in Dormagen, um sich beim Betriebsrätefrühstück mit Vertretern der Bayer AG über aktuelle Themen auszutauschen. In einem offenen Gespräch wurden zentrale Themen wie die aktuelle Lage in der Chemieindustrie der Region, Rentenfragen, die Planungsbeschleunigung, aber auch die Förderung der Demokratie diskutiert.

„Der direkte Austausch mit den Betriebsräten der Chemieindustrie ist für mich von großer Bedeutung. Nur so können wir die gemeinsamen Herausforderungen angehen und nachhaltige Lösungen entwickeln“, betonte Rinkert. „Die Chemieindustrie ist eine zentrale Säule der deutschen Wirtschaft, und es ist entscheidend, dass wir die Anliegen der Betriebsräte ernst nehmen und in unsere Arbeit in Berlin einfließen lassen. Durch eines der modernsten Fachkräfteeinwanderungsgesetze der Welt und die gesetzliche Ausbildungsplatzgarantie gehen wir den Mangel an Arbeitskräften bereits offensiv an. Wir setzen uns weiterhin stark für die Sicherung der Renten und die Förderung von Demokratie und Mitbestimmung am Arbeitsplatz ein.“

Rinkert lobte die Offenheit und Transparenz der Diskussionen und unterstrich die Bedeutung eines kontinuierlichen Dialogs: „Es ist unerlässlich, dass wir regelmäßig im Gespräch bleiben und gemeinsam Lösungen erarbeiten, die sowohl den Bedürfnissen der Unternehmen als auch den Interessen der Arbeitnehmer gerecht werden. Der Chemiebranche kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht, sondern auch hinsichtlich Innovation und Nachhaltigkeit. Wir müssen sicherstellen, dass Deutschland und damit auch Dormagen in Zukunft ein attraktiver Standort für die Chemieindustrie bleibt. Das bedeutet, dass wir in Bildung und Ausbildung investieren, die Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung verbessern und gleichzeitig soziale Sicherheit gewährleisten.“

Der Austausch mit der Chemiebranche wird im Sommer in Berlin fortgesetzt, um die Zusammenarbeit weiter zu vertiefen und konkrete Maßnahmen zu besprechen. „Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam die richtigen Weichen für die Zukunft stellen können“, so Rinkert zum Abschluss des Austausches.