“Europa kann mehr – auch in Kultur und Bildung“

Petra Kammerevert will als bildungs- und kulturpolitische Sprecherin der europäischen Sozialdemokraten Dampf machen

Petra Kammerevert © Susie Knoll

Nach ihrer erfolgreichen Wiederwahl ins EU-Parlament am 26. Mai, hat Petra Kammerevert gestern offiziell ihre neuen Funktionen angetreten. Petra Kammerevert wird die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in der neuen Legislaturperiode weiterhin als Mitglied im Ausschuss für Kultur und Bildung vertreten. Sie wird zudem im Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz mitwirken.

Ihre Funktion als Ausschussvorsitzende für Kultur und Bildung hat Petra Kammerevert gestern abgeben müssen, da das Vorschlagsrecht für den Vorsitz mit Beginn der Wahlperiode an die EVP-Fraktion fiel. Die sozialdemokratischen Ausschussmitglieder wählten sie dafür aber einstimmig zur bildungs- und kulturpolitischen Sprecherin ihrer Fraktion.

„Ich freue mich sehr über das Vertrauen meiner Genossinnen und Genossen“, kommentiert Petra Kammerevert ihre Wahl. „Als Sprecherin meiner Fraktion im Ausschuss für Kultur und Bildung werde ich alles daransetzen, diese Politikbereiche weiter zu stärken. Wir werden in den kommenden Monaten für eine Erhöhung der Etats des europäischen Kulturförderprogramms ‚Kreatives Europa‘ sowie des Bildungsprogramms ‚Erasmus‘ kämpfen. Zudem wollen wir die Schaffung des europäischen Bildungsraums weiter vorantreiben. Investitionen in Kultur und Bildung gehören für mich dazu, wenn wir ein soziales und gerechteres Europa schaffen wollen. Daher müssen wir jetzt Dampf machen und die notwendigen kultur- und bildungspolitischen Weichen stellen. Auch, wenn sich die Mitgliedstaaten noch dagegen sträuben.“

„Im Ausschuss für Kultur und Bildung habe ich in den vergangenen beiden Legislaturperioden bereits an der Verwirklichung des digitalen Binnenmarkts mitgewirkt. Dieses Ziel werde ich von nun an auch in anderer Rolle weiterverfolgen“, so Petra Kammerevert. „Im Binnenmarktausschuss werde ich als stellvertretendes Mitglied für eine verbraucherfreundliche Digitalpolitik eintreten und dabei insbesondere die Flagge des freien Internets hochhalten.“