Daniel Rinkert und Philipp Einfalt verpassen Einzug in Bundestag

Trotz ambitionierten Wahlkampfes haben Daniel Rinkert und Philipp Einfalt den Einzug in den Deutschen Bundestag verpasst.

Daniel Rinkert kam im Wahlkreis Neuss I bei 51.392 Erststimmen auf 32 %. Damit konnte er sein Erststimmen-Ergebnis im Wahlkreis gegenüber der Bundestagswahl 2017 um 3,4 % steigern. Damals kam er auf 28,6 % aller gültigen Erststimmen.

Die Hoffnungen von Daniel Rinkert, über die Landesliste in den Bundestag in Berlin einzuziehen, haben sich leider auch nicht erfüllt. Die Landesliste zog nur bis Platz 32, Rinkert lag auf Platz 33.

„Ich bedanke mich bei allen Wähler*innen, die mir das Vertrauen und ihre Erststimme gegeben haben. Leider hat es nicht gereicht. Das Direktmandat im Wahlkreis Neuss I konnte ich leider nicht erringen. Den Einzug in den Deutschen Bundestag habe ich damit zu meinem großen Bedauern verpasst. Gerne hätte ich Euch und Sie als direkt gewählter Abgeordneter für die Region im Deutschen Bundestag vertreten. Ich gratuliere Hermann Gröhe zum Direktmandat.“, sagt Daniel Rinkert.

Auch im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II konnte Philipp Einfalt ein gutes Erststimmen-Ergebnis für die SPD erreichen, auch wenn es für das Direktmandat nicht gereicht hat. „Die von mir gesetzten Themen Bildung und faire Löhne bewegen die Menschen“, so Einfalt. „Dafür setze ich mich weiter ein – in der Partei, beim DGB und in der Gewerkschaft“.

„Ein großer Dank gilt allen Unterstützer*innen, die gemeinsam mit uns Wahlkampf gemacht und bis zum Schluss alles gegeben haben. Gemeinsam werden wir weiter für eine starke SPD im Rhein-Kreis Neuss kämpfen“ betonen Rinkert und Einfalt und fügen hinzu: „Auf Bundesebene sind wir stärkste Kraft geworden. Wir haben den Regierungsauftrag und nicht die abgewählte CDU.“