Bei seinem Besuch des Zollamtes in Neuss hat sich der Bundestagsabgeordnete Daniel Rinkert über die dortige Arbeit der Beschäftigten informiert und konnte dabei sogar selbst mithelfen.
Der Bundestagsabgeordnete Daniel Rinkert nutzt die sitzungsfreie Zeit des Bundestages für einen Besuch beim Zollamt Neuss, einer Bundesbehörde, um sich vor Ort ein Bild von der tagtäglichen Arbeit der Beschäftigten zu machen. „Für mich als Wahlkreisabgeordneter ist es wichtig, viele verschiedene Eindrücke aus der Heimat in meine Arbeit einfließen zu lassen. Da bietet es sich mit dem Zollamt in Neuss an, auch mal einen Einblick in die wichtige Arbeit der Zollbeamten und Zollbeamtinnen zu bekommen“, so Rinkert. Das Zollamt in Neuss beschäftigt sich mit seinen elf Beschäftigten vorwiegend mit Themen der Einfuhrabfertigung, Postabfertigung und Ausfuhrabfertigung sowie der Kfz-Steuer. Eingebettet ist das Zollamt Neuss im Hauptzollamt Krefeld, welches sich um die Städte Mönchengladbach und Krefeld sowie den Kreis Viersen, den Rhein-Kreis Neuss und Teile des Kreises Wesel kümmert.
Neben den aktuellen Themen wie den Herausforderungen bei der Umsetzung der EU-Sanktionen gegen Russland, erlangte Daniel Rinkert Einblicke in die konkrete Arbeit des Binnenzollamtes in Neuss. Dabei wurden ihm die modernen Abfertigungssysteme vorgeführt und die Aufgaben der Behörde dargestellt. Insbesondere wurden hier Exponate vorgestellt, welche gegen den Verbraucherschutz verstoßen oder aber als Plagiat identifiziert und aus dem Verkehr gezogen wurden. In diesem Zusammenhang konnte Daniel Rinkert unterstützend eine Vorgabe der Bezirksregierung zur Produktsicherheit umsetzen und unter zollamtlicher Überwachung den Stecker an einem Lötgerät entfernen. Dieser Stecker wies eine gefälschte VDE Kennzeichnung auf und somit war das Lötgerät in dieser Form weder einfuhr- noch wiederausfuhrfähig. „Es ist beeindruckend, wie vielfältig und herausfordernd die Arbeit der Zollbeamtinnen und -beamten hier in Neuss ist. Viele Menschen verbinden mit dem Zoll nur Grenzkontrollen oder die Überwachung von Schwarzarbeit. Das aber vielmehr dahintersteckt, konnte ich heute am eigenen Leib erfahren“, zeigte sich Daniel Rinkert begeistert.