Bundestagsabgeordneter Daniel Rinkert organisiert 345.000 Euro für die Stadt Korschenbroich!

Die Stadt Korschenbroich bekommt für die Restauration des Alten Rathauses vom Bund eine Förderung in Höhe von 345.000 Euro. Das berichtet der SPD-Bundestagsabgeordnete Daniel Rinkert aus Berlin. Der Haushaltsausschuss hat heute dafür gestimmt, den Förderantrag der Kommune zu genehmigen.

Rund eine Million Euro soll die Restauration des Alten Rathauses in Korschenbroich kosten. Dabei soll vor allem der Keller, welcher in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend Feuchtigkeit aufgenommen hat, umfassend saniert werden. Außerdem sollen die Fenster ausgetauscht werden und die Fassade einen neuen Anstrich bekommen. „Ich freue mich, dass die Stadt Korschenbroich vom Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes profitiert. Die Förderung ist ein wichtiger Baustein dafür, dass die Restauration des „Alten Bürgermeister-Amtes“ starten kann“, so Rinkert. Das Denkmalschutz Sonderprogramm, welches für die Förderung verantwortlich ist, wird seit 2009 durch den Bund auferlegt und hat seitdem bei fast dreitausend kulturell bedeutsamen Denkmälern eine Sanierung gefördert. Im diesjährigen Haushaltsplan sind für die bundesweite Förderung 50 Millionen Euro vorgesehen. Von diesen erhält die Stadt Korschenbroich nun 345.000 Euro. Voraussetzung für die Förderung war, dass das Gebäude unter Denkmalschutz steht und eine denkmalgerechte Aufarbeitung stattfindet.

Dabei ist die Förderung nicht nur wichtig für das äußere Erscheinungsbild des Alten Rathauses, sondern auch für den generellen Substanzerhalt. Denn die Feuchtigkeit hat dem Gebäude, welches 1902 erbaut wurde, ziemlich zugesetzt. Aus diesem Grund sind Maßnahmen für den Substanzerhalt dringend notwendig. Da auch die Fenster Mängel aufweisen, werden diese ausgetauscht und dem ursprünglichen Erscheinungsbild aus früheren Zeiten angepasst. Der neue Anstrich des Gebäudes widmet sich vor allem dem äußeren Erscheinungsbild.

Im Jahr 2027 sollen die Maßnahmen dann abgeschlossen sein, mit dem Ziel, die ursprüngliche Nutzung als Bürgermeister-Amt wiederherzustellen. „Das eine Sanierung des Bürgermeister-Amtes notwendig ist, steht außer Frage. Hierbei wird die Förderung hilfreich sein. Besonders begeistert bin ich von der Idee, dass Bürgermeister-Amt mit der Restauration seiner ursprünglichen Nutzung wieder zuzuführen“, so Rinkert abschließend.