Die neue Groko ist vereidigt. Die Arbeit für eine bürgernahe Seniorenpolitik wird offensiv fortgesetzt.
Die monatliche Sitzung der SPD-AG60plus Niederrhein in Duisburg nach Bildung der Großen Koalition auf Bundesebene ist durch das Thema „Erneuerung“ geprägt. „Das Ziel muss es sein, die Handschrift der SPD aus der Unverbindlichkeit des ‚Werdens‘ und ‚Wollens‘ herauszuholen und einzufordern“, bekräftigt Marie-Jeanne Zander, stllv. Vorsitzende der AG60plus Niederrhein und zugleich Vorsitzende der AG60plus im Rhein-Kreis Neuss.
Die Mehrheit der SPD Mitglieder ist über 60 Jahre und erwartet eine konstruktive Begleitung der Arbeit auf Bundes- und Landesebene. Die größte Arbeitsgemeinschaft der SPD muss von den Bürgern wahrgenommen werden. Der Bezirk Niederrhein (von Kleve bis Neuss, Mönchengladbach bis Oberhausen) vertritt rund 15.000 Genossinnen und Genossen, wovon über Tausend im Rhein-Kreis Neuss leben.
Mit dem Seminar: Zukunftswerkstatt „Die neuen Alten“ wird nach Ostern der Anfang der „Erneuerung“ sichtbar eingeleitet. So kann auch die Aktionswoche vom 29. April bis 6. Mai unter dem Motto „Wohnen – Leben – Würde“ aktiv in der Öffentlichkeit gestaltet werden. Es folgt Ende Mai der 12. Seniorentag in Dortmund unter der Schirmherrschaft unseres Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier.
„Früher war Alterspolitik meist gleichbedeutend mit Altenpflegepolitik. Dies ist bei der heutigen Bevölkerungsentwicklung nicht mehr richtig. Wir werden uns deshalb immer öfter im Interesse der Seniorinnen und Senioren zu Wort melden“, so Zander abschließend.