SPD Grevenbroich diskutiert – Wie weiter ohne Kohle?

Das Thema „Strukturwandel“ wird seit Jahren heiß diskutiert. Nun hat die Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ ihren Abschlussbericht vorgelegt, der deutliche Einschnitte beim Abbau unserer heimischen Braunkohle bedeutet. In einer Region, in der die Braunkohle ein wichtiger Wirtschaftsfaktor mit zahlreichen Beschäftigten ist, muss das Thema mit all den anstehenden Konsequenzen umfassend diskutiert werden. Die SPD im Rhein-Kreis Neuss, der SPD Stadtverband Grevenbroich und die SPD-Ratsfraktion laden daher zu einer Podiumsdiskussion am 20. Februar 2019 ab 19.30 Uhr in das Alte Schloss ein. (mehr …)

„Braunkohleausstieg – und was nun?“

Sinstedener Gespräch zum Strukturwandel

Am vergangenen Samstag hat die Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ ihren Abschlussbericht vorgelegt, der deutliche Einschnitte beim Abbau unserer heimischen Braunkohle bedeutet. Die bundespolitischen Entscheidungen, die auf Basis des Abschlussberichtes in den kommenden Monaten und Jahren folgen sollen, haben deutliche Konsequenzen für die Menschen im Rheinischen Revier.

Die Bürgermeister der Region haben sich bereits vor längerer Zeit aufgemacht, um gemeinsame Strategien für den Umgang mit dem sich abzeichnenden Strukturwandel zu entwickeln. Die SPD möchte mit Bürgern, Beschäftigten und den Bürgermeistern der Region darüber diskutieren, wie man nun mit der Situation umgeht. (mehr …)

„Jetzt das Revier der Zukunft gestalten.“

Zum Abschlussbericht der Kommission „Wachstum, Strukturwandel, Beschäftigung“ stellt der Vorsitzende der SPD im Rhein-Kreis Neuss, Daniel Rinkert fest:

„Das Verhandlungsergebnis ist ein klassischer Kompromiss zwischen den Interessen des Umweltschutzes und den Interessen der wirtschaftlichen Entwicklung unseres Landes. Im Rhein-Kreis Neuss werden am Standort Grevenbroich-Neurath bis 2022 erhebliche Kraftwerkskapazitäten vom Netz gehen und uns vor der großen Aufgabe stellen, kurzfristig neue und gut bezahlte Arbeitsplätze zu schaffen. Für mich ist wichtig, dass kein Bergmann ins Bergfreie fallen darf, aber ich bin auch kein Fan von großangelegtem Vorruhestand auf Steuerzahlerkosten. Daher wäre es wichtig gewesen, die Rolle von RWE als Industrieunternehmen langfristig in unserer Region zu klären. RWE muss daher verpflichtet werden, einen Teil der Entschädigungen wieder in die Region für neue Innovationen zu investieren. Zudem muss das Unternehmen verpflichtet werden, die alten Kraftwerksstandorte zurückzubauen, damit die betroffenen Kommunen dort die Chance erhalten Industrie, Gewerbe und Forschung anzusiedeln. (mehr …)