Resolution zum Sozialticket in Nordrhein-Westfalen

Zur Kreisausschussitzung am 5. Dezember

Die von CDU und FDP geführte Landesregierung in Nordrhein-Westfalen will den Landeszuschuss für das sogenannte Sozialticket in unserem Bundesland schrittweise von derzeit etwa 40 Millionen Euro auf null Euro im Jahre 2020 senken. In 2017 fließen von der oben genannten Gesamtsumme etwa 22,5 Millionen Euro in den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), in dessen Bereich auch der Rhein-Kreis Neuss fällt (Landtag NRW, Drucksache 17/793).

Der Kreistag stellt daher fest, dass das Sozialticket in NRW ein erfolgreiches Konzept ist, welches – eingeführt von einem breiten Parteienbündnis – Menschen, die auf staatliche Hilfe angewiesen sind, Mobilität und gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht.
Der Kreistag des Rhein-Kreises Neuss kritisiert die Absicht der NRW-Landesregierung, die Finanzierung des Sozialtickets auf null herunterzufahren. Er fordert die Fortsetzung dieses Zuschusses mit der Perspektive von weiteren Anpassungen, um das aktuelle Preisniveau des Tickets halten zu können.

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SPD Dormagen: Haushalt trägt klare Handschrift des sozialdemokratischen Bürgermeisters

Ein intensives Arbeitsprogramm absolvierten die Mitglieder der SPD-Fraktion am Wochenende bei ihrer diesjährigen Klausurtagung in Velbert. Zwei Tage lang beschäftigten sie sich gemeinsam mit Bürgermeister Erik Lierenfeld und dem 1. Beigeordneten Robert Krumbein mit dem Haushaltsplan 2018. Auch Kämmerin Tanja Gaspers erläuterte bei einem Besuch die sich seit der Einbringung des Haushaltes ergebenen Änderungen und beantwortete Fragen. (mehr …)

Besuch von Mitgliedern der SPD-Fraktion im Raphaelshaus

Es war ein herzlicher und einander zugewandter Besuch, den die Mitglieder der SPD-Fraktion dem Raphaelshaus abstatteten. Zum einen war es der Abschiedsbesuch für den scheidenden Direktor Hans Scholten, zum anderen das erste Kennenlernen seines Nachfolgers Marco Gillrath.

Die Zusammenarbeit zwischen der Jugendhilfeeinrichtung der Stadt Dormagen mit Verwaltung und Stadtrat war stets ausgezeichnet. Das Raphaelshaus fühlt sich mit seiner Leitung und seiner Aufgabe tief verwurzelt in der städtischen Heimat. Die kurzen Kommunikationswege zu den Multiplikatoren innerhalb der Stadtgesellschaft funktionieren hervorragend. Scholten meint: „Wenn ich irgendwo in Deutschland eine Einrichtung übernehmen müsste, würde ich vier Räder drunter bauen und diese nach Dormagen ziehen.“ (mehr …)