Service- und Koordinierungsgesellschaft für preisgünstigen Wohnraum fehlt es an wichtigen Grundlagen

SPD und GRÜNE stellen umfangreichen Antrag zur vom Rhein-Kreis Neuss beabsichtigten Gründung einer Service- und Koordinierungsgesellschaft für preisgünstigen Wohnraum

Udo Bartsch

„Im Rhein-Kreis Neuss fehlt es an Wohnraum. Kreisweit werden bis 2030 voraussichtlich 20.152 Wohnungen benötigt, davon 4.795 öffentlich geförderte. Die damit verbundene Wohnungsbedarfsanalyse ist fast fünf Jahre alt, weswegen SPD und GRÜNE eine Fortschreibung beantragt haben“, erklärt Udo Bartsch, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion im Rhein-Kreis Neuss. (mehr …)

Bildungs- und Teilhabepaket: Nur jedes neunte Kind der 6- bis unter 15-Jährigen profitiert von Teilhabeleistungen im Rhein-Kreis Neuss

Sabine Kühl, sozialpolitische Sprecherin

Nach einer Expertise der Paritätischen Forschungsstelle von September 2019 profitierten im RKN nur 11,2 Prozent der Schülerinnen und Schüler unter 15 Jahren im Hartz-IV-Bezug von den sogenannten „soziokulturellen Teilhabeleistungen“, somit wurden knapp 89 Prozent der Leistungsberechtigten dagegen nicht erreicht.

Die Kreistagsfraktionen von SPD und BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN stellen deshalb einen gemeinsamen Antrag im nächsten Kreistag zur Einführung einer Bildungskarte, die den Zugang zur Inanspruchnahme von Leistungen erleichtern soll. (mehr …)

Armutsbedingter Benachteiligung entgegentreten – Rhein-Kreis-Neuss-Pass auf den Weg bringen!

Sabine Kühl, sozialpolitische Sprecherin

Die Kreistagsfraktionen von SPD und BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN beantragen gemeinsam in der Sitzung des Kreistages am 16. Dezember 2020 die Einführung eines Rhein-Kreis Neuss Passes im Kreisgebiet.

Die Idee eines Rhein-Neuss-Passes, ähnlich wie in Düsseldorf oder Köln auch im Rhein-Kreis Neuss zu etablieren wird nächsten Mittwoch (Die Sitzung des Kreistages am 16. Dezember 2020 fällt aus, Anm. d. Red.) von SPD und GRÜNE vorgestellt.

Der Pass soll Menschen mit geringem Einkommen ermöglichen, attraktive Vergünstigungen und Ermäßigungen in Anspruch zu nehmen, z. B. bei den kreis- und städtischen Ämtern und Instituten, den Tochtergesellschaften des Kreises und der kreisangehörigen Kommunen sowie den vielen Partner*innen aus Kultur, Wirtschaft und Sport. Wie eine zeitnahe Umsetzung erfolgen kann, soll in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Soziales und Wohnen dargelegt werden. (mehr …)