Resolution zur Leitentscheidung des Landes Nordrhein-Westfalen zum Tagebau Garzweiler

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Am 22. September 2015 hat die NRW-Landesregierung die Leitentscheidung mit dem Ziel vorgelegt, Holzweiler, Dackweiler und den Hauerhof nicht umzusiedeln und den 4. Abschnitt im Tagebau Garzweiler zu ermöglichen. Der Kreistag begrüßt, dass in der Leitentscheidung die energiepolitische Notwendigkeit des Tagebaus weit über das Jahr 2030 hinaus dargestellt wird. Damit ist sichergestellt, dass der heimische Energieträger Braunkohle auch in Zukunft eine wichtige Rolle im Energiemix einnehmen und als Brückentechnologie weiterhin benötigt wird, solange die erneuerbaren Energien nicht in der Lage sind, die Energieversorgung Deutschlands zuverlässig und bezahlbar zu sichern. Damit ist der Rahmen gegeben, dass unsere heimische Braunkohle als preiswerter Energieträger weiterhin die Grundversorgung unserer Industrie im Rhein-Kreis Neuss sicherstellen kann. (mehr …)

Rainer Thiel: Kein Verständnis für die Aktion „Ende Gelände“

Landtagsabgeordneter kritisiert Anti-Braunkohleproteste im Rheinischen Revier

Rainer Thiel und Klaus Krützen vor Ort bei den Kolleginnen und Kollegen im Tagebau Garzweiler

Rainer Thiel und Klaus Krützen vor Ort bei den Kolleginnen und Kollegen im Tagebau Garzweiler

Die Proteste der Anti-Braunkohlebewegung „Ende Gelände“ am vergangenen Wochenende im Tagebau Garzweiler treffen bei Rainer Thiel, SPD-Landtagsabgeordneter für Grevenbroich, Rommerskirchen und Dormagen, auf Unverständnis:
„Die Stromerzeugung mit Braunkohle ist eine notwendige Brückentechnologie, mit der wir den Atomausstieg ermöglichen und den umfassenden Aufbau der erneuerbaren Energien – im Rahmen der Energiewende – begleiten. Bis dahin stellt die Braunkohle eine zuverlässige, sichere und kostengünstige Stromversorgung bereit, die gerade für uns als Industriestandort unverzichtbar ist.“ (mehr …)

Rainer Thiel „Klimaziele erreicht, Strukturbruch vermieden, Erfolg für NRW“

Rainer Thiel MdL

Rainer Thiel MdL

Zu der gestern in Berlin verabschiedeten Koalitionsvereinbarung zur „Erfolgreichen Umsetzung der Energiewende“ nimmt der SPD-Landtagsabgeordnete für Grevenbroich, der auch Sprecher der SPD im Unterausschuss für den Klimaschutzplan NRW ist, wie folgt Stellung:

Die gestrige politische Vereinbarung der Parteivorsitzenden von SPD, CDU und CSU stellen klar wie die klimapolitischen Ziele, bis 2020 40% CO2 Emissionen einzusparen, erreicht werden, ohne Strukturbrüche mit der Gefährdung 1000er Arbeitsplätze zu provozieren. Damit sind diejenigen ausgebremst worden, denen es weniger um tatsächliche Klimaschutzziele als um einen Glaubenskampf gegen den Rohstoff Braunkohle ging. (mehr …)