Im Vorlauf zur Klimaschutzkonferenz Ende November in Paris sprach sich Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) – offenbar im Alleingang – dafür aus, die Kohleverstromung in der Bundesrepublik Deutschland in den nächsten 20 bis 25 Jahren schrittweise einzustellen. (mehr …)
Archiv zum Thema rheinisches revier:
Studie: Braunkohle kostet 15 Milliarden
Leserbrief zu RP Wirtschaft vom 11.11.2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich bitte um Veröffentlichung des folgenden Leserbriefs:
Was Greenpeace da präsentiert, ist keine Studie, sondern eine politische Kampfschrift. Den Begriff „Heimliche Subventionen“ gibt es nicht und „gesellschaftliche Kosten“ derart zu errechnen ist eine Milchmädchenrechnung.
Zuvor müsste der „naturgemäß signifikante öffentliche Nutzen der Braunkohlewirtschaft wie z.B. Schaffung von Arbeitsplätzen, Erwirtschaftung von Sozialprodukt, Entrichtung von Steuern, Nachfrage nach Vorleistungen“ (regionale Wirtschaft und Handwerk), Schaffung von Ausbildungsplätzen u.v.m. dargestellt werden (Bundesumweltamt 2004). Der Gemeinwohlnutzen der Braunkohle wurde erst im Dezember 2013 vom Bundesverfassungsgericht bestätigt. (mehr …)
Thiel zur Entscheidung in Berlin zur Kraftwerkssicherheitsreserve
Jetzt herrscht Klarheit: Im Rheinischen Revier werden fünf Kraftwerksblöcke a 300 MW stückweise vom Markt genommen. Das bedeutet am Ende eine Reduzierung der Kraftwerkskapazität um 15%. Frimmersdorf macht den Anfang, ab Oktober 2017 gehen die beiden letzten Blöcke in die Sicherheitsreserve und werden dann 2021 ganz stillgelegt.
Thiel: „Wir müssen die Zeit nutzen, nun was Neues hier anzusiedeln. Die Fläche gehört dem RWE und muss gemeinsam mit der Innovationsregion Rheinisches Revier, dem Land und der Stadt Grevenbroich entwickelt werden. Wir haben nun die Chance, ohne Strukturbruch den Strukturwandel anzugehen. Dafür haben wir uns gemeinsam mit den Arbeitnehmern eingesetzt.“ (mehr …)