AfA Rhein-Kreis Neuss kritisiert die geplante Ausweitung verkaufsoffener Sonntage

AfA-Vorsitzender Denis Arndt

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) der SPD im Rhein-Kreis Neuss stellt sich gegen die im Koalitionsvertrag von NRW-CDU und NRW-FDP beschlossene Verdopplung der möglichen verkaufsoffenen Sonntage von bisher vier auf zukünftig acht im Jahr. „Die Pläne von schwarz-gelb führen zu noch familienunfreundlicheren Arbeitszeiten im Einzelhandel“, erklärt AfA-Kreisvorsitzender Denis Arndt. „Eine weitere Verschlechterung der Arbeitsbedingungen in einer Branche, deren Beschäftigte ohnehin nicht zu den Gutverdienern gehören, ist für uns nicht akzeptabel.“ (mehr …)

Berliner Gespräche: Zukunft der Arbeit

Wirtschaft und Arbeitsmarkt befinden sich im Wandel. Wir stehen vor großen Herausforderungen, die darüber entscheiden, wie sich unser Wohlstand, die Chancengleichheit in unserem Land und die soziale Sicherheit in Zukunft entwickeln werden. Wir wollen die Herausforderungen auch als Chance begreifen. (mehr …)

Unfaire Arbeitsbedingungen im Jobcenter des Rhein-Kreises Neuss

SPD Kreistagsfraktion kritisiert gravierende Einkommensunterschiede und einen zu hohen Befristungsanteil innerhalb der Mitarbeiterschaft

SPD Kreistagsabgeordneter Denis Arndt

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit? Nicht im Jobcenter des Rhein-Kreises Neuss, wie SPD-Kreistagsabgeordneter Denis Arndt weiß. Vom zuständigen Personalrat ist er ausführlich über die dort herrschenden Arbeitsbedingungen informiert worden: „Im Jobcenter arbeiten zugewiesene Beschäftigte des Rhein-Kreises Neuss sowie der Bundesagentur für Arbeit. Letztere verdienen angesichts eines besseren Tarifvertrages bis zu 600 Euro mehr im Monat als die kommunalen MitarbeiterInnen.“

Das ist nicht das einzige Problem, wie Denis Arndt weiß: „Eigentlich sollten nicht mehr als zehn Prozent der Beschäftigten befristet eingestellt sein. Diese Zielsetzung, vereinbart in der Trägerversammlung zwischen dem Rhein-Kreis Neuss und der Bundesagentur, wird laut des Personalrates deutlich überschritten.“ (mehr …)