Starkes Bekenntnis zum Standort Neuss

Bundestagsabgeordneter Daniel Rinkert begrüßt Millioneninvestitionen von Speira ins Rheinwerk

Der Speira-Konzern hat in der vergangenen Woche angekündigt, 40 Millionen Euro in das Rheinwerk in Neuss zu investieren. Speira ist ein führender Anbieter von Aluminiumlösungen und betreibt das Rheinwerk in Neuss, eine der größten Aluminiumanlagen in Europa. In den nächsten Jahren soll der Standort zum führenden Hub für Aluminium-Recycling in Europa ausgebaut werden. Der Bundestagsabgeordnete Daniel Rinkert freut sich über die Ankündigung von Speira, 40 Millionen Euro in das Rheinwerk in Neuss zu investieren und sieht in der Entscheidung von Speira auch eine Bestätigung der Attraktivität des Neusser Standortes.

Dazu erklärt Daniel Rinkert, Bundestagsabgeordneter für den Rhein-Kreis Neuss: „Die Entscheidung von Speira, 40 Millionen Euro in das Rheinwerk zu investieren, ist ein starkes Bekenntnis zum Standort Neuss und ein bedeutender Impuls für die regionale Wirtschaft und den Umweltschutz. Diese bedeutende Investition ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg des Unternehmens, eine führende Rolle in Europa beim Aluminium Recycling einzunehmen. Das Rheinwerk in Neuss ist eine tragende Säule für Speira und soll zum zentralen Recycling-Hub ausgebaut. Die Investition sichert nicht nur langfristig Arbeitsplätze, sondern fördert auch die Innovationskraft und die Nachhaltigkeit des Unternehmens. Die nachhaltige Ausrichtung dieser Investitionen zeigt, dass Speira nicht nur ökonomische, sondern auch ökologische Verantwortung übernimmt.

Unsere Region im Herzen von Europa bietet hervorragende Standortvoraussetzungen für Industrie und Gewerbe. Mit gut ausgebildeten Fachkräften, einer ausgezeichneten Infrastruktur und einer engen Vernetzung der Unternehmen haben wir ideale Bedingungen für nachhaltiges Wachstum und Innovation. Die angekündigten Investitionen unterstreichen das langfristige Engagement des Unternehmens in der Region und seine Bereitschaft, in die Zukunft des Aluminium-Recyclings zu investieren. Gerade nachdem im vergangenen Jahr das Ende für die Produktion von Primär-Aluminium beschlossen wurde, sind die Investitionen in das Rheinwerk ein wichtiges Signal für die langfristige Sicherung des Standorts.

Seit mehreren Jahren bin ich in einem intensiven Austausch mit dem Betriebsrat und der Geschäftsführung von Speira. Ich werde weiterhin eng mit Speira und anderen Unternehmen in der Region zusammenarbeiten, um optimale Rahmenbedingungen für Investitionen und Innovationen in unserer Region zu schaffen. Gemeinsam können wir die wirtschaftliche Stärke und die nachhaltige Entwicklung unseres Standortes weiter vorantreiben und Neuss zu einem zentralen Hub für Aluminium-Recycling in Europa machen. Wir wollen gute tariflich abgesicherte Arbeitsplätze erhalten und auch in Zukunft mit einer klimaneutralen Industrieproduktion Wohlstand im Herzen von Europa erwirtschaften. Die energieintensive Produktion wie in der Aluminiumindustrie ist auf bezahlbare und sichere Energie angewiesen. Daher beschleunigen wir massiv den Ausbau der erneuerbaren Energien. Erst in der letzten Woche haben wir mit der Novelle des Bundesimmissionsschutzgesetzes einen Meilenstein beim Ausbau der erneuerbaren Energien erreicht.“

Mit der Investition plant Speira, die Produktionskapazitäten im Bereich Aluminium-Recycling um einen vierten Ofen zu erweitern und die Infrastruktur des Rheinwerks wie die Gussanlagen zu modernisieren. Dies umfasst die Implementierung modernster Recyclingtechnologien und nachhaltiger Prozesse, die den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens erheblich reduzieren werden. Zukünftig sollen durch den Ausbau der Recycling-Kapazitäten jährlich 1,5 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden.