SPD Vorsitzender startet Kampagne zur solidarischen Gesundheitsversorgung

Der SPD Vorstand hat in der letzten Sitzung intensiv über die Gesundheitsversorgung im Rhein-Kreis Neuss und in Deutschland beraten. Kommunal stehen die Kreiskrankenhäuser vor einer Neustrukturierung, auf dem Land ist die hausärztliche Grundversorgung in Gefahr und immer mehr Menschen werden pflegebedürftig. Aber wie sieht ein gerechtes Gesundheitssystem der Zukunft aus?

Diese und weitere Fragen werden die Sozialdemokraten in einer Kampagne zur solidarischen Gesundheitsversorgung in den nächsten Wochen und Monaten beantworten. „Wir werden durch verschiedensten Aktionen mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie unseren Mitgliedern darüber ins Gespräch kommen“, kündigt der Kreisvorsitzende Daniel Rinkert an. Am Ende soll ein Positionspapier zur solidarischen Gesundheitsversorgung verabschiedet werden. Es sollen Antworten auf die Herausforderungen für die Gesundheitspolitik der Zukunft gegeben werden. In der Vorstandssitzung im Juni wird die SPD im Rhein-Kreis Neuss die Kampagne detailliert besprechen und der Öffentlichkeit vorstellen. „Schon jetzt steht für uns fest, dass für uns Gesundheitspolitik ein Teil der sozialen Daseinsvorsorge ist, nicht wie es für den konservative Gesundheitsminister der CDU primär ein Teil der Wirtschaftspolitik ist. Für uns steht die optimale Versorgung aller Patienten im Vordergrund“, stellt Daniel Rinkert heraus.