Beim Herbstempfang der SPD Dormagen konnte Vorsitzender Carsten Müller über 200 Gäste begrüßen, darunter den stellvertretenden Landrat Horst Fischer, den Rommerskirchener Bürgermeister Dr. Martin Mertens, den Kreisvorsitzenden Daniel Rinkert, den Vorsitzenden der Kreistagsfraktion Rainer Thiel sowie den Landratskandidaten Andreas Behncke.
Im Interview mit Susan Zare, die den Abend moderierte, zeigte Müller einige Beispiel auf, wo sich die Dormagener SPD gemeinsam mit Bürgermeister Erik Lierenfeld erfolgreich eingesetzt hat: vor allem die jetzt erreichte stabile Finanzlage der Stadt, das Stadtteilprojekt Horrem, neue Baugebiete wie das Malerviertel und Nievenheim IV, die neuen Kunstrasenplätze, die deutliche Entlastung der Eltern durch die Reduzierung der Elternbeiträge für Kita und OGS, sowie auch der Einsatz für die Umwelt mit den Projekten „Masterplan Grün“ und „Wir tun was für Insekten“. Mit den neuen Formaten „Bürgerdialog“ und „Woche der Begegnung“ möchte die SPD Bürgerinnen und Bürger einbeziehen in die politischen Meinungsbildungsprozesse.
Müller informierte die gespannten Gäste, dass die Auswahlkommission einen Kandidaten empfohlen habe, der durch den Stadtverbandsvorstand einstimmig nominiert wurde: Erik Lierenfeld.
Erik Lierenfeld sagte zu Beginn seiner Rede: „Bürgermeister in meiner Heimatstadt Dormagen zu sein, ist für mich der beste Job, den ich mir vorstellen kann.“ Das quittierten die Gäste mit großem Beifall.
Dann lud er das Publikum zu einem virtuellen Rundgang durch das Dormagen von 2025 ein: „Alle Betreuungsangebote für Kinder sind kostenlos, die Sanierung der Schulen hat eine stadteigene Bau- und Sanierungsgesellschaft übernommen, die auch noch für neuen preiswerten Wohnraum sorgt. Ein emissionsfreier Stadtbus sorgt für eine bessere Versorgung der Stadtteile, damit Dormagen noch mehr zusammenwächst. An Stelle des Dormacenters ist ein großer Lebensmittelmarkt für die Innenstadt entstanden. Auf dem Zuckerfabriksgelände entsteht das „Europa-Viertel“ mit Flächen für Start-Ups, Kleingewerbe und Handwerker. Ein Bürgerwald, kostenloses Seniorenticket, Kulturkarte und Nachbarschaftsfeste fördern den Zusammenhalt und verbessern die Zufriedenheit mit dem Leben in Dormagen. Mehrmals betonte Lierenfeld, wie wichtig ihm das offene Gespräch mit Bürgern und die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an den Entscheidungsprozessen in der Stadt sei. Daher liege ihm die Weiterentwicklung einer bürgerfreundlichen Verwaltung, die er in seiner Amtszeit angestoßen habe, sehr am Herzen.
Nach einer Fragestunde an den Bürgermeisterkandidaten ließen die Gäste bei Häppchen, Getränken und der mitreißenden Musik von Tina van Wickeren und Elli Erl den Abend mit Gesprächen und Begegnungen ausklingen.