Rheinmetall-Investition in Neuss ist starkes Signal für den Standort und die Beschäftigten

Der Bundestagsabgeordnete Daniel Rinkert (SPD) begrüßt die Entscheidung von Rheinmetall, den Standort Neuss weiter auszubauen und künftig Satelliten zu produzieren.

„Das ist ein starkes Signal für den Industriestandort Neuss und für die Beschäftigten. Ich freue mich, dass Rheinmetall in die Zukunft investiert und die Transformation des Standortes aktiv gestaltet“, so Rinkert.

Rinkert hatte den Standort bereits mehrfach besucht und steht seit einiger Zeit in engem Austausch mit dem Unternehmen und dem Betriebsrat. „Mir ist wichtig, dass dieser Wandel sozialverträglich erfolgt und gut bezahlte, tariflich gesicherte Arbeitsplätze in Neuss erhalten bleiben“, betont der Abgeordnete.

Mit dem Einstieg in die Satellitenproduktion und die Stärkung der militärischen Sparte „Weapon and Ammunition“ setze Rheinmetall konsequent auf Zukunftsfelder. Ein notwendiger Schritt in Zeiten des industriellen Wandels. „Die Investitionen in unsere Verteidigungsfähigkeit und die Bundeswehr sind in der aktuellen weltpolitischen Lage leider notwendig. Sie dienen dazu, Frieden, Freiheit und Sicherheit in Europa zu bewahren“, erklärte Rinkert.

„Wir erleben gerade, dass klassische Zulieferbranchen durch die Transformation der Automobilindustrie unter Druck geraten. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen wie Rheinmetall neue Perspektiven schaffen. So bleibt Wertschöpfung in der Region und qualifizierte Fachkräfte finden eine langfristige Perspektive“, so Rinkert weiter.

Der SPD-Abgeordnete verweist darauf, dass die Bundesregierung mit gezielten industriepolitischen Maßnahmen – etwa dem Industriestrompreis, dem Deutschland-Fonds und dem Sondervermögen für Infrastruktur – die Rahmenbedingungen für solche Zukunftsinvestitionen verbessert. „Rheinmetall zeigt, wie Industriepolitik in der Praxis funktioniert: Transformation gestalten, Arbeitsplätze sichern und gleichzeitig technologische Innovation vorantreiben.“

Rinkert kündigte an, die Entwicklungen weiter eng zu begleiten und im regelmäßigen Austausch mit dem Unternehmen, der Belegschaft und der Stadt Neuss zu bleiben: „Ich stehe fest an der Seite der Beschäftigten und werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass Neuss als Industriestandort gestärkt und zukunftsfähig bleibt.“