Rheinland Klinikum: „Alle drei Krankenhäuser bleiben in der Trägerschaft von der Stadt Neuss und dem Rhein-Kreis Neuss erhalten“

Zu den Beschlüssen im Aufsichtsrat des Rheinland Klinikums erklären Udo Bartsch, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion und Daniel Rinkert, Vorsitzender der SPD im Rhein-Kreis Neuss sowie Aufsichtsratsmitglied:

„Gestern war ein guter Tag für die Bürgerinnen und Bürger im Rhein-Kreis Neuss. Alle drei Krankenhäuser bleiben in der Trägerschaft von der Stadt Neuss und dem Rhein-Kreis Neuss erhalten. Unseren Anspruch, die beste medizinische Versorgung für die Menschen in unserer Heimat zu gewährleisten, kommen wir mit den Beschlüssen und Empfehlungen im Aufsichtsrat des Rheinland Klinikums nach. Mit den Entscheidungen haben wir der Geschäftsführung einen guten Rahmen gegeben, in dem sie die Krankenhäuser in Dormagen, Grevenbroich und Neuss in eine positive Zukunft entwickeln können. Diesen Rahmen muss die neu aufgestellte Geschäftsführung nutzen. Wir werden sie dabei kritisch begleiten, aber auch konstruktiv unterstützen.

Mit den Beschlüssen konzentrieren wir die Abteilungen auf einzelne Standorte und stärken sie damit. Im Besonderen unterstützen wir die Planungen, dass wir am Standort in Grevenbroich nicht aus der Krankenhausversorgung aussteigen, sondern das medizinische Angebot weiter ausbauen und an den Bedarfen einer modernen Gesundheitsversorgung anpassen. Die Leistungen im Krankenhaus werden fokussiert, die Notfallversorgung gewährleistet, ein ambulantes OP-Zentrum mit zahlreichen neuen Angeboten aufgebaut und eine stationäre Rehaklinik gegründet.

Zudem setzen wir uns dafür ein, die notwendigen Mittel für die Umsetzung des medizinischen Konzeptes und zielgerichtete Investitionen in die Zukunft zur Verfügung zu stellen. Wir appellieren nun an alle Beteiligten die getroffenen Entscheidungen in die Umsetzung zu bringen. Lassen Sie uns gemeinsam an der besten medizinischen Versorgung für die Menschen in unserer Region arbeiten.“