Offene Diskussion

Zukunftswerkstatt zu den Themen: Energie und Klimaschutz | Mobilität und Verkehr | Demographische Entwicklung

Der SPD-Kreisverband lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus dem Rhein-Kreis Neuss zu einem offenen Forum Energie und Klimaschutz, Mobilität und Verkehr sowie Demographische Entwicklung ein.

Am Samstag, 11.02.2012, beginnt im Alten Schloss in Grevenbroich um 10.00 Uhr die Zukunftswerkstatt, die sich im Rahmen von drei Foren mit den Themen inhaltlich auseinandersetzen soll.

„Der SPD-Kreisparteitag hat im Juni 2011 beschlossen, sich den energie- und demographiepolitischen Fragen zu stellen und ein Konzept für den Rhein-Kreis Neuss zu entwickeln, das nach einjähriger Beratungs- und Erarbeitungsphase auf dem Kreisparteitag am 11. Juni 2012 verabschiedet werden soll“, so Kreisvorsitzender Klaus Krützen. „Die Veranstaltung läuft im Rahmen einer energie- und klimapolitischen Agenda der SPD für den Rhein-Kreis Neuss. Eine Veranstaltung der SPD-Landtagsfraktion zu diesem Thema ist ebenfalls in Grevenbroich für den 12. März geplant“, ergänzt Martin Mertens, Vorstandsmitglied im Kreisvorstand.

Im Rahmen der Parteireform habe der Vorstand beschlossen, auch Nicht-Mitglieder an der Meinungsfindung zu beteiligen: „Aus diesem Grund laden wir alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus dem Rhein-Kreis Neuss ein, sich an dieser spannenden Diskussion zu beteiligen und so Politik mitzugestalten“, so Reiner Breuer, stellv. Parteivorsitzender.
Die Zukunftswerkstatt startet mit drei Impuls-referaten zum Thema „Energie und Klimaschutz“ (Oliver Wagner, Wuppertal-Institut), „Verkehr und Mobilität“ (Rainer Schäfer, Neuss-Düsseldorfer Häfen) sowie „Demographische Entwicklung“ (Dr. Hans-Dieter Krupinski, ehem. Abteilungsleiter im Wohnungsbauministerium NRW). Danach können sich die Teilnehmer in drei Foren inhaltlich mit den jeweiligen Sachgebieten auseinandersetzen.
„Es gilt, Entwicklungen zu analysieren, Zukunftsperspektiven zu diskutieren und Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten“, stellt Klaus Krützen fest. „Der Rhein-Kreis Neuss zeichnet sich durch eine hohe Dichte an energie- und verkehrspolitischen Knotenpunkten aus. Ein ‚Weiter so‘ kann es nach Fukushima nicht geben. Es gilt, intelligente Lösungen zu entwickeln und einen fairen Ausgleich zwischen ökonomischen und ökologischen Interessen zu erreichen. Deshalb laden wir herzlich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, sich aktiv für den Rhein-Kreis Neuss einzusetzen.“