„Neues Vertrauen wächst“

Kreis-SPD verbessert Wahlergebnis und spricht sich gegen eine Große Koalition aus

Klaus Krützen

Klaus Krützen

Zum Ergebnis der Bundestagswahl 2013 und zum Abschneiden der SPD Rhein-Kreis Neuss in den Wahlkreisen „Neuss I“ und „Krefeld – Neuss II“ erklärt SPD-Bundestagskandidat und Kreisverbandsvorsitzender Klaus Krützen:

„Auf Bundesebene hätten wir uns ein besseres Ergebnis erhofft. Doch zeigt die Tendenz im Bund wie auch im Kreis: Neues Vertrauen wächst langsam. Im Rhein-Kreis Neuss haben wir jedoch in allen Städten und Gemeinden – teils deutlich über den Bundestrend – zulegen können. Das gibt uns Rückenwind für die kommende Kommunal- und Europawahl 2014. Dafür danken wir unseren Wählerinnen und Wählern vor Ort.“

Gleichzeitig sieht Krützen auch eine gute Perspektive für die nächste Bundestagswahl:

Benedikt Winzen

Benedikt Winzen

Benedikt Winzen hat als Newcomer im Wahlkreis Krefeld – Neuss II sein erklärtes Ziel, 30% der Wählerstimmen zu erhalten, klar übertroffen. Auch ich bin mit meinem Ergebnis und der Steigerung zu 2009 zufrieden. Zudem besteht für mich noch die Möglichkeit als Nachrücker in den Bundestag einzuziehen, da die NRWSPD-Landesliste bis Platz 30 gezogen hat und ich auf Platz 31 stehe.“

In der Frage, ob die SPD im Bund eine „Große Koalition“ mit der CDU eingehen soll, stellt sich Klaus Krützen an die Seite von Ministerpräsidentin und NRWSPD-Landesvorsitzenden Hannelore Kraft:

„Die Wählerinnen und Wähler haben die schwarz-gelbe Koalition abgewählt. Wir als SPD dürfen nicht als Mehrheitsbeschaffer anstelle der FDP nachrücken und die bisherige Bundespolitik fortsetzen.“

Klaus Krützen und der SPD Kreisverband Rhein-Kreis Neuss lehnen die Bildung einer „Großen Koalition“ ab und fordern die Partei- und Fraktionsspitzen im Bund auf, dass sie sich anderen strategischen Mehrheiten wieder öffnen. Sollte es zu Koalitionsverhandlungen mit der Union kommen, so ist nach Resolution der Kreis-SPD ein Koalitionsvertrag durch einen Mitgliederentscheid aller Mitglieder in der SPD zu genehmigen. Die SPD in Dormagen hat dazu bereits einen Antrag zu einem Mitgliederbegehren formuliert. „Denn auch in dieser Sache entscheidet das WIR“, kommentiert Krützen abschließend.

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