Schülerspezialverkehr wird Thema der nächsten Sitzung des Schul- und Bildungsausschusses am 5. Oktober 2021
Von der Haustür bis zur Schule – dafür sorgt der sogenannte Schülerspezialverkehr, der Schüler*innen befördert, die eine Förderschule besuchen. Im Rhein-Kreis Neuss wurde dieser Anfang des Jahres neu ausgeschrieben und vergeben. Nun erreichten Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion im Rhein-Kreis Neuss Beschwerden über den aktuellen Schülerspezialverkehr, die insbesondere eine lange Fahrtdauer der Busse thematisieren.
Schülerspezialverkehr: Änderungen nach Neuausschreibung und Vergabe an einen neuen Anbieter
Deshalb hat die SPD-Kreistagsfraktion gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu diesem Thema eine Anfrage zur nächsten Sitzung des Schul- und Bildungsausschusses am 5. Oktober 2021 formuliert. Hierzu erklärt Andrea Jansen, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und schulpolitische Sprecherin der SPD: „Wir möchten in Erfahrung bringen, wie sich nach der Neuausschreibung des Schülerspezialverkehrs und Vergabe an den neuen Anbieter die Struktur des Busverkehrs verändert hat. Hierzu zählen etwa die Anzahl und Größe der eingesetzten Busse, die Fahrtrouten und die Anzahl und Qualifikation der Begleitpersonen.““
Notwendigkeit eines zuverlässigen und zügigen Schülerspezialverkehrs
Petra Schenke, Kreistagsabgeordnete der GRÜNEN im Rhein-Kreis Neuss und Sprecherin für Schule, führt weiter aus: „Zudem möchten wir wissen, wie lange die Schüler*innen unterwegs sind, die den weitesten Weg haben und ob sich Eltern und am Schülerspezialverkehr angebundene Schulen bereits unmittelbar bei der Kreisverwaltung beschwert haben.“
Für SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist klar: „Schüler*innen, die auf den Schülerspezialverkehr angewiesen sind, müssen zuverlässig und zügig zu ihrer jeweiligen Schule befördert und dabei von fachlich gut qualifiziertem Personal begleitet werden.“