Meinungsaustausch von Arbeitnehmervertretern im Rhein-Kreis Neuss mit Landratskandidat Markert

Im Gespräch mit Hans Christian Markert: Betriebs-und Personalräte sowie  Gewerkschaftsvertreter aus dem Rhein-Kreis Neuss

Im Gespräch mit Hans Christian Markert: Betriebs-und Personalräte sowie Gewerkschaftsvertreter aus dem Rhein-Kreis Neuss

Auf Einladung der Vertreter der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) der SPD im Rhein-Kreis Neuss, Denis Arndt und Jenny Gnade, hatten Betriebs-und Personalräte sowie Gewerkschaftsvertreter aus dem Rhein-Kreis Neuss die Möglichkeit, mit dem Landratskandidaten von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei, und Die Aktive, Hans Christian Markert ins Gespräch zu kommen. Inhaltlich ging es von der Zukunft der Industriearbeitsplätze im Rhein-Kreis Neuss über die Berücksichtigung sozialer Mindeststandards bei öffentlichen Auftragsvergaben bis zur Situation der Beschäftigten im öffentlichen Dienst.

Gegenüber den anwesenden Betriebsräten der Chemieindustrie warb Markert für sein Konzept für einen zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort. Im Rahmen eines langfristig angelegten Strukturwandels sollen Verlässlichkeit für die heutigen Beschäftigten mit der Schaffung neuer Arbeitsplätze für zukünftige Generationen an der Schnittstelle zwischen chemischer Industrie, Braunkohlerevier und Energieproduktion miteinander verbunden werden.

Weterhin kündigte Markert an, das mit ihm als Landrat die Berücksichtigung sozialer Mindeststandards bei Auftragsvergaben des Rhein-Kreises Neuss eine höhere Priorität bekommen werde. Die Einhaltung des Tariftreuegesetzes werde bei ihm Chefsache. Einsparungen durch Vergabe an die Unternehmen, die die niedrigsten Löhne zahlen, soll es künftig nicht mehr geben.

Die Beamten und Tarifbeschäftigten der Polizei haben mit Markert einen Fürsprecher für das Anliegen, das die Funktion des Kreispolizeichefs auch zukünftig mit dem Amt des Landrates verbunden bleiben soll. „Aus demokratiepolitischen Gesichtspunkten ist es ein großer Fortschritt, das der Polizeichef bei uns direkt vom Volk gewählt wird. Das soll auch in Zukunft so bleiben“.