Klaus Krützen: Frauen haben mehr verdient

Klaus Krützen, Ihr Bundestagskandidat

Klaus Krützen, Ihr Bundestagskandidat

Klaus Krützen, Ihr Bundestagskandidat Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März 2013 erklärt der SPD-Bundestagskandidat Klaus Krützen:

„Die SPD setzt sich seit ihrem Bestehen dafür ein, die Lebenssituation der Frauen zu verbessern, jedoch haben wir noch einen weiten Weg vor uns. Unser Ziel ist, dass Frauen wie Männer ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben führen können. Entscheidend ist dabei die Gleichstellung der Geschlechter im Erwerbsleben. Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“

So fordert die SPD die Einführung einer gesetzlichen Frauenquote von 40 Prozent, auch betrachtet sie es als indiskutabel, dass heute Frauen immer noch schlechter bezahlt werden als Männer.
„Wir müssen es endlich schaffen, Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Erreichen wollen wir das mit dem flächendeckendem Ausbau der Ganztagsschulen, mehr Kindertagesstätten und familienfreundlichen flexiblen Arbeitszeiten. Zudem machen wir uns für die Weiterentwicklung des Elterngeldes stark, damit noch mehr Väter in Elternzeit gehen und Frauen früher in den Beruf zurückkehren können“, so Krützen weiter.

Eine zwischen 1936 und 1955 geborene Frau hat über ihren gesamten Lebensverlauf ein um 58 Prozent niedrigeres Einkommen als ein gleichaltriger Mann in dieser Altersgruppe (Erster Gleichstellungsbericht). Hierfür muss endlich eine Lösung gefunden werden, die den Menschen und ihren Lebensläufen sozial gerecht wird.

Die Merkel-Regierung und ihre Ministerinnen nehmen dies jedoch hin. Sie tun nichts für Frauen. Sie präsentieren Mogelpackungen wie die Flexi-Quote und vertreten mit der Herdprämie eine rückwärtsgewandte Politik.

„Ich erlebe täglich in meinem Beruf als Hauptschulleiter, dass Frauen für die gleiche Arbeit denselben Lohn bekommen wie Männer. Eigentlich ist dies eine Selbstverständlichkeit. Von daher ist es ein Skandal, dass viele junge Frauen heutzutage nach wie vor mit Billiglöhnen abgespeist werden und ältere Frauen trotz ihrer Lebensleistung (Kindererziehung etc.) mit minimalen Renten, die am
Monatsende noch aufgestockt werden, auskommen müssen. Es ist wichtig, dass auch wir Männer uns dessen bewusst werden und unser Hauptaugenmerk auf diese Problematik richten müssen.“