(Geld-)Segen aus Berlin: Neusser Quirinus-Münster erhält fünf Millionen vom Bund für seine Sanierung

In der heutigen Sitzung des Haushaltsausschusses wurde über Förderprojekte für das Bundesprogramm „KulturInvest“ entschieden. Gute Nachrichten gibt es dabei für Neuss. Das Quirinus-Münster erhält beachtliche Bundesmittel für seine Sanierung. Der Bundestagsabgeordnete Daniel Rinkert begrüßt die Förderung für das Wahrzeichen der Stadt, er hatte sich bei den Haushältern seiner SPD-Fraktion dafür stark gemacht.

Der Bundestagsabgeordnete Daniel Rinkert konnte heute Neuss Bürgermeister Reiner Breuer und Oberpfarrer Andreas Süß einen Erfolg aus der Hauptstadt übermitteln. „Mit fünf Millionen Euro wird sich der Bund an der Sanierung des Quirinus-Münster beteiligen. Das uns dies gelungen ist, freut mich außerordentlich! Denn der Bund übernimmt damit 50 Prozent der Kosten für die längst notwendigen Sanierungsmaßnahmen. Die Liste der Reparaturbedarfe ist lang: Die Dacheindeckung, der Dachstuhl, das Mauerwerk, die Wandflächen im Innenraum, die bleiverglasten Fenster, die Sakristei, die Orgel und sämtliche Elektroinstallationen müssen aufgearbeitet werden. Die Instandsetzung des Gotteshauses rückt durch die Finanzierung des Bundes endlich ein großes Stück näher“, so Rinkert, der sich mehrfach mit Oberpfarrer Andreas Süß ausgetauscht und sämtliche Fördermöglichkeiten eruiert hatte.

„Der Bund nimmt seine nationale Verantwortung für die Kulturentwicklung in Deutschland effektiv wahr, indem er investive Maßnahmen wie Modernisierungen, Sanierungen und Restaurierungen von kulturellen Einrichtungen, Objekten und Kulturdenkmälern fördert. Durch seinen heutigen Beschluss hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags die große Bedeutung des Quirinus-Münster für die Region und die Bundesrepublik deutlich gemacht“, erklärt der Bundestagabgeordnete.

„Der Kirchenbau gilt als herausragendes Beispiel der niederrheinischen Spätromantik, der die Stadtsilhouette bereits von Weitem prägt. Auch für mich ist es ein eindrucksvolles Gebäude und ich freue mich sehr, dass es mit der Förderung für meinen Wahlkreis funktioniert hat. Ein großer Dank gilt den Haushältern meiner SPD-Bundestagsfraktion“, so Rinkert abschließend.