Ein eigener Rettungswagen für Rommerskirchen

Der Bedarfsplan des Rhein-Kreises Neuss bestätigt das Ansinnen der SPD-Rommerskirchen

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Was lange währt wird endlich gut. Die über ein Jahrzehnt andauernde Diskussion um einen Rettungswagen im Gemeindegebiet geht endlich auf die Zielgerade. Die Hoffnung schöpft der Kölner Berufsfeuerwehrmann und SPD-Fraktionsvize Bernd Klaedtke aus dem Bedarfsplan für den Rettungsdienst des Rhein-Kreis Neuss. Dieser wird am Dienstag den 27. Januar 2015 im Kreisausschuss für Rettungswesen, Feuer- und Katastrophenschutz auf Kreisebene beraten. „Im von Landrat Hans-Jürgen Petrauschke veröffentlichten Bedarfsplan wird der Bedarf für einen eigenen Rettungswagen im Gemeindegebiet Rommerskirchen umfassend festgestellt und begründet“, so Klaedtke. „Der Bedarfsplan ist gesetzlich alle vier Jahre fortzuschreiben und es erfreut uns sehr, dass unsere jahrelangen Anstrengungen im Sinne der Rommerskirchener Bevölkerung nun durch die Bedarfsfeststellung eines weiteren Rettungsmittels bestätigt werden.“

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Johannes Strauch zeigt sich ebenfalls erfreut, dass man dem seit langer Zeit verfolgten Ziel, einen eigenen Rettungswagen in Rommerskirchen zu stationieren nun endlich sehr nah ist: „Es ist nun sehr wichtig vom Kreis zu erfahren, wie zeitnah dieses Projekt umgesetzt werden soll. Es geht schließlich um die Gesundheit und Leben aller unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger“

„Es muss ein geeignetes Grundstück für eine Rettungswache gefunden werden und solch ein Bau dauert ja auch noch eine gewisse Zeit“, erläutert Fraktionschef Ralf Steinbach. „Allerdings hat die Rommerskirchener Lokalpolitik dem zuständigen Landrat bereits in der Vergangenheit Unterstützung in diesen Punkten angeboten.“ Diskutiert wurde damals die Stationierung am Feuerwehrgerätehaus in Nettesheim um Synergieeffekte nutzen zu können.

Klaedtke und Steinbach berichten, dass auch dem Rommerskirchener Bürgermeister Dr. Martin Mertens die rettungsdienstliche Versorgung der Bevölkerung extrem wichtig ist. So hat dieser das Thema vor einigen Jahren als Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion entscheidend vorangetrieben.

„Es ist unser Anliegen, dass schon sehr zeitnah ein eigenes Rettungsmittel im Gemeindegebiet stationiert werden kann, um die rettungsdienstliche Grundversorgung in Rommerskirchen deutlich zu verbessern“ erklären die SPD-Fraktionsvorsitzenden.