Der Vorverkauf für das Deutschlandticket startet am heutigen Montag. Das Ticket hat am Freitag im Bundesrat die letzte Hürde genommen. Bundestagsabgeordneter Daniel Rinkert (SPD) aus Grevenbroich sagt: „Die 49 Euro heute für Mai auszugeben, ist gut investiertes Geld. Ab dem 1. Mai ist das Deutschlandticket bundesweit rund um die Uhr im öffentlichen Nahverkehr gültig. Gerade für den Weg zur Arbeit lohnt sich das Ticket in unserer Region.“
Rinkert hob hervor, dass das angebotene Jobticket die größte Ersparnis biete. „Ich freue mich, dass bundesweit schon so viele Unternehmen klimafreundliche Mobilität für ihre Fachkräfte finanziell unterstützen. Beteiligen sich die Unternehmen am Deutschlandticket, kostet es für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer höchstens 34,30 Euro“, so der Bundestagsabgeordnete. „Für eine:n Arbeitnehmer:in die:der mit dem Zug von Grevenbroich nach Neuss pendelt und hierfür täglich zwei Einzeltickets kaufen muss, ergibt sich eine Ersparnis von 15 Euro pro Woche“, erklärt Rinkert die Bedeutung für die Menschen vor Ort.
Nach einer Initiative der Ampel-Koalition hatte sich Bundeskanzler Olaf Scholz mit den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten im vergangenen Dezember auf eine Finanzierung des Deutschlandtickets geeinigt. Insgesamt planen Bund und Länder dafür drei Milliarden Euro jährlich ein. Das Ticket wird vorrangig digital, gleichzeitig aber auch barrierefrei zu erhalten sein. Bundestag und Bundesrat hatten letzte Details in den vergangenen Wochen geklärt.