Daniel Rinkert, MdB begrüßt die Zukunftspläne für die ehemalige Maschinenhalle des Kraftwerks Frimmersdorf

Der Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der SPD-Fraktion Grevenbroich möchte die Vorhaben der Stadt, den Großteil der ehemaligen Maschinenhalle einer gewerblichen Nutzung zuzuführen und einen weiteren Teil für kulturelle Zwecke bereitzustellen, unterstützen.

„Ich halte die Zukunftspläne für die ehemalige Maschinenhalle des Kraftwerks für einen guten Kompromiss. Das Ambiente der historischen Industrie-Immobilie würde Unternehmen der verschiedensten Branchen anziehen. Es würden neue Arbeitsplätze entstehen – der Strukturwandel würde vorangetrieben. Durch eine teilweise kulturelle Nutzung käme die bedeutende Geschichte und Technik des Braunkohleabbaus und seiner Verstromung in unserer Region nicht zu kurz. Beide Wege im Einklang werden unsere Heimat für die Menschen attraktiveren“, so Rinkert.

Dieser möchte das Vorhaben mit der Grevenbroicher SPD-Fraktion, aber insbesondere in seiner Funktion als Bundestagsabgeordneter für den Rhein-Kreis Neuss voranbringen: „Sollte sich die Bausubstanz der Maschinenhalle für eine wirtschaftliche und kulturelle Nutzung eignen, werde ich mich in Berlin für Fördermittel einsetzen, die den Erhalt und Nutzung des Kraftwerksgebäudes wirtschaftlich möglich machen.“

Auch wenn Rinkert, wie Parteikollege Bürgermeister Krützen, die Nachnutzung des übrigen Kraftwerk-Areals als Industriestandort mit genehmigtem 24-Stunden-Betrieb in Anbetracht des Strukturwandels für wichtiger hält, freut er sich über das Fortkommen in der Sache „Maschinenhalle“: „Wir brauchen eine abgestimmte Lösung. Denn Klagen gegen den Denkmalschutz würden zu jahrelangen Verzögerungen bei der Entwicklung der Fläche führen. Das kann nicht im Interesse Grevenbroichs sein.“