Infrastruktur lag im Fokus der Gespräche

Currenta lud zum parlamentarischen Frühstück

(v.l.n.r.) Reiner Breuer MdL und Hans-Christian Markert MdL, Kämmerer der Stadt Dormagen Kai Uffelmann, Chemparkleiter Dr. Ernst Grigat und Currenta Geschäftsführer Dr. Joachim Waldi

(v.l.n.r.) Reiner Breuer MdL und Hans-Christian Markert MdL, Kämmerer der Stadt Dormagen Kai Uffelmann, Chemparkleiter Dr. Ernst Grigat und Currenta Geschäftsführer Dr. Joachim Waldi

Auf Einladung der Currenta GmbH & Co. OHG kamen die Abgeordneten aus dem Umfeld der Chemparks Krefeld, Dormagen und Leverkusen zum „Parlamentarischen Frühstück“ zusammen. Anlass war der Zustand der Infrastruktur im Umfeld der drei Standorte Krefeld, Dormagen und Leverkusen. Besonders im Augenmerk ist der Zustand der Autobahnbrücke A1 bei Leverkusen, welche aufgrund eines LKW-Fahrverbotes zu großen Problemen in der ganzen Region führt. Weiter wurde eine Studie der ChemCologne dargestellt, in der die Chemielogistik im Rheinland untersucht wurde.

Rainer Thiel bestätigt die Wichtigkeit einer funktionierenden Infrastruktur für die gesamte Industrie in Nordrhein-Westfalen: „Laut Studie sind im Jahr 2011 alleine 260.000 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte im Rheinland mit der Logistik mittelbar und unmittelbar befasst. Damit ist die Logistik, insbesondere die chemische, eine wichtige Säule im Wertschöpfungsprozess für die gesamte Region. Wenn dann unsere Verkehrswege nicht mehr voll funktionsfähig sind, dann stehen wir vor riesen Problemen“.

Die SPD-Fraktion im Landtag nimmt sich diesem wichtigen Thema an. Reiner Breuer als verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion nahm ebenfalls am Frühstück teil und bestätigte einen dringend notwendigen Sanierungsplan.

Ebenfalls mit dabei war der Vorsitzende der Enquete-Kommission zur Zukunft der Chemischen Industrie in NRW, Hans-Christian Markert MdL.

„Der Austausch mit der Industrie und den Unternehmen am Standort gehört mit zu unserer Wahlkreisarbeit. Daher danke ich für die Einladung und den Austausch zu diesem wichtigen Thema“, so Thiel abschließend.