SPD im Rhein-Kreis Neuss fordert Energieschutzschirm für Wirtschaft und Beschäftigte

Daniel Rinkert

Der völkerrechtswidrige und verachtenswerte Angriff Russlands auf die Ukraine hat die schwelende Energiepreiskrise drastisch verschärft. Das zeigt sich bei den Preisen für Gas, Öl und Strom für die Verbraucher:innen sowie für Mittelstand, Wirtschaft und Industrie. Besonders der Rhein-Kreis Neuss mit seinen zahlreichen ernergieintensiven Unternehmen steht bei der aktuellen Situation vor großen Herausforderungen. Das Rheinwerk in Neuss hat bereits angekündigt seine Produktion um 50% zu drosseln. „Das ist ein Alarmzeichen für die Arbeitsplätze in unserer Region“, sagt Daniel Rinkert, Vorsitzender der SPD im Rhein-Kreis Neuss. Er ergänzt: „Putin versucht, unsere Energieversorgung als Waffe gegen Deutschland und Europa einzusetzen. Das dürfen wir nicht zulassen. Daher benötigen wir einen Energieschutzschirm für die Wirtschaft.“ Der Energieschutzschirm beinhaltet einen günstigen Industriestrompreis sowie einen Gaspreisdeckel mit Anreizen zum Sparen.

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AG 60 plus der NRWSPD wählt neuen Landesvorstand: Grevenbroicherin Marie-Jeanne Zander neue Landesvorsitzende

Marie-Jeanne Zander, neue Landesvorsitzende der AG 60 plus, und NRWSPD-Vorsitzender Thomas Kutschaty

Die Arbeitsgemeinschaft der Älteren in der NRWSPD „AG 60 plus“ hat auf ihrer Landesdelegiertenkonferenz in Gelsenkirchen einen neuen Vorstand gewählt. Auf den bisherigen Vorsitzenden Walter Cremer folgt nun die 74-jährige Marie-Jeanne Zander aus Grevenbroich.

Ihre Amtszeit als Landesvorsitzende soll geprägt sein von Teamarbeit, offener Kommunikation und breiten thematischen Diskussionen.

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AG 60plus fordert eine Fortführung des „9-Euro-Tickets“

Die Seniorinnen und Senioren der SPD im Rhein-Kreis Neuss (AG 60plus) sprechen sich für eine Fortführung des „9-Euro-Tickets“ aus. Die Vorsitzende Marie-Jeanne Zander erklärt dazu: „Unsere älteren Mitglieder geben alle gute Rückmeldungen.“ Das „9-Euro-Ticket“ ist unkompliziert und das viele Suchen nach dem richtigen Ticket entfällt. Das Ticket gilt für den Nahverkehr in ganz Deutschland. Mit dem „9-Euro-Ticket“ können Reisende beispielsweise alle Nahverkehrszüge, Busse, U-Bahnen, Straßenbahnen und zum Teil auch Fähren nutzen. Kundinnen und Kunden können das Ticket einfach am Automaten, am Ticketschalter oder auch online in den jeweiligen Apps kaufen. „Gerade für ältere Frauen, die häufiger mit kleinen Renten auskommen müssen, ist das Ticket eine große Hilfe, mobil zu bleiben oder oft sogar erst einmal mobil zu werden“, so Zander, die weiter ausführt: „Auch wenn das Monatsticket – ab September – etwas teurer angeboten würde, das Wichtigste ist unbedingt die Weiterführung dieses preiswerten Tickets.“