Insgesamt 2,5 Mrd. Euro in 2017 für die Kindertagesbetreuung bereitgestellt

SPD setzt sich für eine weitere Verbesserung des Kinderbildungsgesetzes ein

Podiumsdiskussion in Dormagen

Auf Einladung der SPD Dormagen und des Landtagsabgeordneten Rainer Thiel kamen rund 30 Gäste in die Kulturhalle Dormagen, um mit dem familienpolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Wolfgang Jörg MdL, über die anstehende Novellierung des Kinderbildungsgesetzes NRW (KiBiz) zu diskutieren. In einer kurzen Diskussionsrunde mit Martin Braun vom Caritasverband, Rainer Thiel MdL, Michael Dries als Jugendpolitischem Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion und Bürgermeister Erik Lierenfeld wurden bereits geschaffene Verbesserungen und nötige Nachbesserungen diskutiert. (mehr …)

SPD Dormagen diskutiert über das neue Kinderbildungsgesetz

Am Dienstag, den 17. Januar, könnt ihr ab 18 Uhr in der Kulturhalle Dormagen mit Fachpolitikern, Vertretern der Familienpolitik und mir über das Kinderbildungsgesetz (KiBiz) diskutieren sowie Fragen stellen und Anregungen geben.

Mit dabei sind:

  • Wolfgang Jörg, familienpolitischer Sprecher der SPD Landtagsfraktion NRW
  • Martin Braun vom Caritasverband
  • Michael Dries, sozialpolitischen Sprecher der SPD Dormagen

NGZ-Bericht: „SPD diskutiert über das neue Kinderbildungsgesetz“

U3-Betreuungsplätze seit 2010 von knapp 88.000 auf 168.000 mehr als verdoppelt

„Aufruf zu mehr Engagement in der U3-Betreuung hätte bereits vor 2010 an die CDU gehen müssen“

Recht erstaunt ist Rainer Thiel MdL über den jüngsten Vorstoß der CDU-Landtagskandidatin aus Grevenbroich, das Land NRW hätte nicht genug zum Ausbau der Kinderbetreuung in der laufenden Legislaturperiode getan. Thiel verweist hier gerne auf die Ausgangssituation von Rot-Grün im Jahr 2010, nach der Amtsübernahme von der vorherigen CDU/FDP Regierung: „Der Vorwurf, die SPD geführte Landesregierung setze sich nicht für den Ausbau der Betreuungsquoten ein, ist grotesk. 2010 lag die Anzahl der Betreuungsplätze für Kinder unter 3 Jahren noch bei knapp 88.000 und ist bis zum Jahr 2016 auf 168.000 Plätze mehr als verdoppelt worden. Auch hinterließen uns CDU und FDP keine optimalen Voraussetzungen für eine Verbesserung. Mit dem damals verabschiedeten Kinderbildungsgesetz (KiBiz) wurden falsche Schwerpunkte gesetzt und eine Bevormundung der in der Kindertagesbetreuung tätigen Menschen ging damit einher. Dies mussten wir Stückweise wieder korrigieren und sind damit auch noch nicht fertig. Außerdem sind die herangezogenen Zahlen veraltet und stammen wohl aus dem Zeitraum von Anfang 2015. Inzwischen ist die Betreuungsquote für das Kindergartenjahr 2016/17 für Kinder U3 bei 37,1% und bezogen auf die Kinder mit einem Rechtsanspruch (1- und 2-jährige) liegt die Versorgungsquote sogar bei 55,5%.“ (mehr …)