Immer mehr Menschen nutzen das eigene Fahrrad. Der Bund fördert daher den Ausbau der Radinfrastruktur umfassend. Wie vor kurzem bekannt wurde, profitieren davon auch einige Projekte im Rhein-Kreis Neuss.
„Radfahren wird in unserer Region immer beliebter. Viele Menschen nutzen täglich das Fahrrad, um zur Arbeit oder zum Einkaufen zu kommen. Dies ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern schützt auch das Klima. Oftmals fehlt es jedoch noch immer an sicheren Fahrradwegen oder Straßenüberquerungen. Die Bundesregierung unterstützt uns hierbei und stellt beispielsweise bis 2026 über 370.000 Euro für einen straßenbegleitenden Radweg in Rommerskirchen zur Verfügung und fördert ebenfalls bis zum Jahr 2027 den Bau einer Radwegebrücke bzw. Unterführung in Grevenbroich. Auch beim neuen Radschnellweg ‚Neuss – Düsseldorf – Langenfeld‘ engagiert sich die Bundesregierung und fördert dieses bedeutende Vorhaben mit rund 7 Millionen Euro“, freut sich Daniel Rinkert, Bundestagsabgeordneter für den Rhein-Kreis Neuss.
Der Bund unterstützt Länder und Kommunen beim Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur sowie der Förderung des Radverkehrs allgemein mit unterschiedlichen Finanzierungs-, Finanzhilfe- und Förderprogrammen. Im Rahmen der Radverkehrsförderung des Bundes konnten bereits mehr als 3 700 Projekte in ganz Deutschland (u. a. Brücken, Unterführungen, Radwege, Kreuzungen, Fahrradparkhäuser) bewilligt werden, mehr als 1 000 Projekte hiervon sind schon baulich abgeschlossen und tragen zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur vor Ort bei.
„Ziel der Bundesförderung ist es, die Attraktivität des Radverkehrs durch höhere Verkehrssicherheit und bessere Bedingungen im Straßenverkehr sowohl in urbanen als auch ländlichen Räumen zu steigern. Ich freue mich sehr darüber, dass unsere Region auch von diesem Förderprogramm profitiert und dadurch der Radverkehr in unseren Gemeinden sicherer wird“, erklärt Daniel Rinkert abschließend.