Arbeitsmarkt im Fokus: Daniel Rinkert lädt Betriebsräte und Gewerkschaften zum Dialog ein

Der Bundestagsabgeordnete für den Rhein-Kreis Neuss, Daniel Rinkert, hat vergangene Woche Betriebsräte und Gewerkschaften aus dem Rhein-Kreis Neuss zum gemeinsamen Frühstück eingeladen. Als besonderer Gast nahm die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Kerstin Griese, an den Gesprächen teil. Im Mittelpunkt der Gespräche standen arbeitsmarktpolitische Vorhaben der Bundesregierung mit direktem Bezug auf die Beschäftigten im Rhein-Kreis Neuss.

Volles Haus in der Alten Schmiede im Herzen von Grevenbroich. Am Vormittag des 12. Dezembers hat Daniel Rinkert Gewerkschaftler und Betriebsräte lokaler Unternehmen wie Covestro, Currenta oder RWE eingeladen. Daniel Rinkert pflegt seit Jahren einen engen Draht zu den Betriebsräten in der Region. „Unser Ziel ist es, die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den politischen Entscheidungsprozessen noch stärker zu berücksichtigen. Der direkte Austausch mit den Betriebsräten und Gewerkschaften ist dafür von unschätzbarem Wert“, betonte Daniel Rinkert auf der Veranstaltung.

Neben dem Tariftreuegesetz, der Fachkräftesicherung und der Transformation in der chemischen Industrie war der Strukturwandel ein wichtiges Thema des Dialogs. Positiv aufgenommen wurde vor allem die Reform des Anpassungsgelds aufgenommen, welches ehemalige Beschäftigte im Braunkohleabbau verschiedenste Zuschüsse und Erstattungen, etwa bei den Krankenkassenbeiträgen, zugutekommen lässt. „Damit gestalten wir den Strukturwandel in unserer Region sozial und lassen niemanden auf der Strecke, der durch das Ende der Braunkohleverstromung seinen Arbeitsplatz verloren hat und noch keine Rentenleistungen bezieht. Wir lassen niemanden im Stich der jahrelang dafür gesorgt hat, dass wir mit regionalem Strom versorgt wurden“ führt Rinkert aus.

„Wir wollen mit der Netzentgeldbremse noch vor der Wahl ein wichtiges Instrument auf den Weg bringen, um Stromkosten für Unternehmen zu begrenzen. Damit entlasten wir effektiv unsere Industrie und fördern die Nutzung erneuerbarer Energien“ ergänzt Griese. „Günstige Strom- und Gaspreise sind zentral für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen. Bislang wird dieser Vorschlag von der Merz-CDU blockiert. Damit schaden sie der Wirtschaft und den Beschäftigten.“