Andreas Behncke: Landrat muss Partner der Kommunen sein

Zur möglichen rechtlichen Auseinandersetzung zwischen der Stadt Grevenbroich und dem Rhein-Kreis Neuss erklärt SPD-Landratskandidat Andreas Behncke:

SPD Landrats-Kandidat Andreas Behncke

„Ein Landrat muss vermitteln können, muss kooperativ sein und auf Augenhöhe mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeister zusammenarbeiten. Das ist mein Verständnis von der Amtsführung eines Landrats. Das habe ich auch mit meinem Programm zur Schaffung von 5.000 bezahlbaren Wohnungen unterstrichen. Gemeinsam mit den Kommunen will ich diese drängende soziale Fragen für die Menschen im Rhein-Kreis Neuss lösen. Das geht nicht mit einem Kurs, der auf Konfrontation angelegt ist. Gerade in diesen Zeiten brauchen die Städte und Gemeinden im Rhein-Kreis Neuss einen Landrat, der sie unterstützt. Die aus rein politischen Gründen erfolgte Nichtgenehmigung des Stellenplans der Stadt Grevenbroich, ist ein massiver Eingriff in die Handlungsfähigkeit und Eigenständigkeit der Stadt. Besonders ist dieser Schritt, auch vor dem Hintergrund der Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Strukturwandel in Grevenbroich, von dramatischer Bedeutung. Ich sage dem Grevenbroicher Bürgermeister meine volle Solidarität und Unterstützung zu. Den Bürgerinnen und Bürgern in Grevenbroich verspreche ich, mich für die Eigenständigkeit und für die Handlungsfähigkeit ihrer Stadt einzusetzen. Ich werde als neuer Landrat den Stellplan der Stadt genehmigen. In vertrauensvoller Zusammenarbeit erreichen Kreis und Stadt mehr für die Menschen in unserer Region. Dazu will ich als neuer Landrat beitragen.“