AG60plus im Rhein-Kreis Neuss besuchte jüdischen Friedhof in Grevenbroich

Bei winterlichen Temperaturen fanden sich die Mitglieder der SPD Arbeitsgemeinschaft 60plus unter Leitung ihrer Vorsitzenden Marie-Jeanne Zander zu einer Führung auf dem jüdischen Friedhof in Grevenbroich ein. Diese erfolgte unter fachkundiger Leitung von Herrn Reinhold Stieber, der anhand der 81 Grabstätten zeigte, welche Bedeutung die jüdische Gemeinschaft für Grevenbroich hat und welches Schicksal sie in der Zeit des Nationalsozialismus traf.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich besonders vom Engagement der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule beeindruckt, die mit der Projektgruppe „KKG – Gegen das Vergessen“ die Patenschaft für dieses Denk- und Mahnmal übernommen hat. „Diese Erinnerungsstätte für die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger der Grevenbroicher Synagogengemeinde, die während der Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurden und auf dem jüdischen Friedhof nicht ihre letzte Ruhe finden konnten, ist ein wichtiger Teil unserer Stadtgeschichte und zugleich eine Mahnung für die Zukunft“, zieht Marie-Jeanne Zander als Fazit des Besuches.

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