Der Neusser Bundestagsabgeordnete Daniel Rinkert engagiert sich aktiv für den Erhalt der rund 150 gefährdeten Arbeitsplätze beim Unternehmen International Metal Service Nord, das 2015 die Distribution von Schmolz + Bickenbach – umgangssprachlich „Schombi“ – übernommen hat. Aufgrund der geplanten Schließung des Zentrallagers an der Gladbacher Straße stehen diese Arbeitsplätze an der Stadtgrenze von Neuss zu Düsseldorf auf dem Spiel.
„Ich stehe gemeinsam mit der Neusser SPD fest an der Seite der betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und habe dem Betriebsrat meine volle Unterstützung zugesichert. Die geplante Schließung kam völlig unerwartet und stellt die Belegschaft vor große Unsicherheiten“, betont Daniel Rinkert.
Das Gelände an der Gladbacher Straße ist bereits verkauft und soll geräumt werden. Bisher war der Plan, einen neuen Standort in der Region zu finden. Daniel Rinkert unterstützt gemeinsam mit der Neusser SPD die Geschäftsführung bei der Suche nach einem alternativen Grundstück in Neuss, um die wichtigen und gut bezahlten Arbeitsplätze zu erhalten. „Die meisten Beschäftigten sind seit 20 bis 30 Jahren im Unternehmen und kommen aus der Region. Wir müssen alles daransetzen, um ihre Arbeitsplätze zu sichern“, so Rinkert.
Daniel Rinkert erklärt ausdrücklich seine Solidarität mit den betroffenen Beschäftigten und ihren Familien. „Ich kann gut nachvollziehen, wie belastend und existenziell bedrohlich diese Situation für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist. Deshalb werde ich mich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass ihre Stimmen gehört werden und eine Lösung gefunden wird, die ihre Arbeitsplätze sichert. Gemeinsam werden wir für den Erhalt der Arbeitsplätze kämpfen und die notwendigen Schritte unternehmen, um Zukunftsaussichten für die Beschäftigten bei Schombi zu schaffen.“
Rinkert ist im August vor Ort, um sich mit den Beschäftigten persönlich auszutauschen.