Erik Lierenfeld wird Bürgermeisterkandidat der Dormagener SPD

Erik Lierenfeld

Erik Lierenfeld

Die Bürgermeisterfindungskommission, bestehend aus dem amtierenden Bürgermeister von Rommerskirchen Albert Glöckner, dem Fraktionsvorsitzenden der SPD in Dormagen Bernhard Schmitt, dem Dezernenten Gerd Trzeszkowski, dem stellv. Stadtverbandsvorsitzenden Bernhard Hoffs sowie dem Ortsvereinsvorsitzenden von Zons und Stürzelberg Andreas Behncke hat dem SPD-Stadtverband in der außerordentlichen Vorstandsitzung Erik Lierenfeld als Bürgermeisterkandidaten vorgeschlagen.

Der Vorstand der Dormagener SPD hat den Vorschlag einstimmig angenommen und wird der Mitgliederversammlung ebenfalls den Vorschlag machen Erik Lierenfeld zu nominieren.

Die Bürgermeisterfindungskommission hatte sich im April 2013 durch Beschluss des Stadtverbandsvorstandes gegründet und kurz darauf die Arbeit aufgenommen. „Zunächst haben wir die Rahmenbedingungen abgesteckt, einen Zeitplan entwickelt, um uns dann mit den möglichen Kandidaten zu befassen,“ erklärt Andreas Behncke.

Im Vordergrund seines Handelns steht für Erik Lierenfeld ein wertschätzendes Miteinander der Menschen in Dormagen. Im Fokus seiner Politik stehen für den Diplom-Verwaltungswirt bereits drei zentrale Themen. 1. Finanzen, 2. ehrenamtliches Engagement und 3. der Wirtschafts- und Beschäftigungsstandort Dormagen.

„Wer glaubt, dass bis 2017 der Schatz im Silbersee gehoben wird, der sitzt im falschen Boot,“ so Lierenfeld. Dormagen befindet sich derzeit im Haushaltssicherungskonzept und könnte auch in einen Nothaushalt geraten. „Das Haushaltsdefizit wird die Stadt Dormagen wahrscheinlich auch über das Jahr 2020 hinweg beschäftigen, ich bin jedoch bereit neue Wege zu gehen und kreative Lösungen zu entwickeln, um Dormagen schnellstmöglich auf ein solides Fundament zu heben,“ erklärt der Bürgermeisterkandidat.

Erik Lierenfeld will die Förderung des ehrenamtlichen Engagements in Dormagen ausbauen. „In Dormagen gibt es etwa 400 Vereine. Jeder der sich ehrenamtlich engagieren möchte, soll gefördert werden und nicht etwa Knüppel zwischen die Beine bekommen.“ Dabei ist Lierenfeld enttäuscht wegen der jüngst weggefallenen Stabsstelle für ehrenamtliches Engagement, die von Heinz Pankalla geführt wurde.

Dormagen muss als attraktiver Wirtschafts- und Beschäftigungsstandort in der Region und darüber hinaus vermarktet werden.“Wir müssen dafür sorgen, dass Firmen als Wirtschaftsstandort zunächst in Dormagen nachfragen. Dies kann ein unmittelbarer Weg für solide Finanzen sein,“ ist sich Lierenfeld sicher.

Neben Carsten Müller und Martin Voigt, die den Kommunalwahlkampf organisieren, stößt nun auch Andreas Behncke, der als persönlicher Wahlkampfmanager Erik Lierenfeld unterstützt, zum Team hinzu. „Die SPD in Dormagen ist gut aufgestellt. Mit der Nominierung des Bürgermeisterkandidaten haben wir nun unser Team komplett“, sagt Carsten Müller.